Spotify hat kürzlich neue Maßnahmen eingeführt, um Stream-Boosting-Aktivitäten auf ihrer Plattform zu reduzieren. Diese Maßnahmen sollen eine faire und transparente Streaming-Umgebung für alle Künstler*innen und Urheber*innen gewährleisten. Um besser zu verstehen, was Spotify als Stream-Boosting einstuft, empfehlen wir dir, den entsprechenden Artikel hier sorgfältig durchzulesen: Alles, was du über künstliches Streaming wissen musst

Wie hoch sind die Spotify-Betrugsgebühren?

Immer wenn Spotify feststellt, dass bei einem deiner Releases ein Stream-Boosting stattgefunden hat, werden Strafen verhängt. Diese Strafen werden direkt von deinen Einnahmen abgezogen. Das bedeutet, dass dein Verkaufsbericht für jeden Monat, in dem Spotify Stream-Boosting feststellt, die Höhe der Strafen anzeigt.

Bei der Berechnung deiner Einnahmen berücksichtigt Spotify nicht, ob die Streams absichtlich geboostet wurden oder nicht. Wenn die Strafen also einmal verhängt wurden, ist es sehr schwer, sie zurückzunehmen. Es ist sehr wichtig, dass du proaktiv ein Auge auf deine Streams wirfst und Spotify kontaktierst, sobald du etwas Verdächtiges bemerkst.

Wie werden diese Sanktionen von iMusician gehandhabt?

Wir ziehen die Vertragsstrafen automatisch von deinem Cash Credit ab. Wenn die von Spotify abgezogenen Strafen jedoch das verfügbare Cash Credit auf deinem iMusician Konto übersteigen, wird dein Cash Credit-Saldo negativ. In diesem Szenario:

• Die Option, Payouts anzufordern, wird gesperrt, bis dein Kontostand wieder positiv ist.
• Wir stellen dir den verbleibenden Betrag der Strafen in Rechnung, den du zahlen musst.

Wenn Spotify uns die Strafen mitteilt, geben sie leider nicht an, woher die nicht-organischen Streams stammen. Wir können dir nur mitteilen, wie hoch die Strafen waren, für welche Monate sie verhängt wurden und wie die Barcodes der betroffenen Releases lauten.

Wenn du dich in dieser Situation befindest, wende dich bitte an unser Support-Team, um Hilfe zu erhalten.

Wie kann ich die Spotify-Betrugsgebühren vermeiden?

Am besten verhinderst du diese Strafen, indem du sicherstellst, dass deine Streaming-Aktivitäten mit Spotifys Richtlinien übereinstimmen. Hier sind einige Tipps:

1. Wenn deine Musik in einer verdächtigen Playlist auftaucht, melde sie sofort bei Spotify mit dem Playlist Reporter Tool.
2. Achte bei deinen Promotion-Kampagnen darauf, dass du von Spotify zugelassene Tools verwendest, wie z.B. das Campaign Kit.

Wenn du diese Vorsichtsmaßnahmen triffst, kannst du verhindern, dass deine Releases mit künstlichem Streaming in Verbindung gebracht werden und dass du Gebühren für Spotify-Betrug zahlst 👍.

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