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Ueberlebensstrategie für Indie Bands

  • 19 November 2013, Dienstag
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An artist on stage singing into a microphone

Vielleicht habt ihr bereits von Randy Chertkow und Jason Feehan's Buch "Indie Band Survival Guide" gehört? Es ist vollgestopft mit hilfreichen Vorschlägen und Insider-Informationen bezüglich des Musikbusiness' und ist erst kürzlich in einer neuen Version erschienen.

David Hooper hat für seine Radioshow die Autoren und Musiker zum Interview getroffen und die entsprechenden Podcasts online verfügbar gemacht. Hier könnt ihr reinhören oder einfach die unten aufgeführten Punkte durchlesen.

Mittels Podcasts Musik bewerben

  1. Dies ist der schnellste und einfachste Weg, damit deine Musik online gespielt wird. Aktive Podcasters sind immer wieder auf der Suche nach neuer Musik!
  2. Wie krieg' ich meine Musik in Podcasts? Ganz einfach: Schreib einen Podcaster an, und offeriere ihm deine Musik, oder lade deine Songs auf ein "Podsafe Collective" hoch (bspw. podsafe.audio.org oder music.podshow.com).
  3. Im Gegensatz zu konventionellen Radiostationen kann es sein, dass dich Podcaster sogar nach weiterer Musik fragen werden, welche sie in ihrer Show abspielen dürfen.

    Musik mittels Web und Social Media boosten

  4. Soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder SoundCloud sind super, jedoch brauchst du dennoch deine eigene Website.
  5. Wenn Du einen BLOG führst, dann kannst du alle weiteren Seiten via Blog-Feed automatisch updaten.
  6. Auf Twitter kann man bspw. einen Service wie "FriendFeed" verwenden, welcher automatisch Tweets bezüglich des geschriebenen Blogs abfeuert.
  7. Vergiss nicht, sämtliche ID3 Tags ausreichend auszufüllen - denn so kann eure Musik gefunden und identifiziert werden (bspw. via LastFM oder in Bezug auf anstehende Gigs eventful.com).

    Musik publizieren und öffentlich bekanntmachen

  8.  Traditionelle Medien (Magazine, Zeitungen, Radio etc) brauchen etwas länger. Presseinformationen sollten mind. 3 Monate zuvor verschickt werden. Tipps: Verfasse kurze, prägnante und spannende Presseinfos mit einer klaren Handlungsaufforderung ("Call-to-action")!
  9. Neuere Medien wie Blogs, Podcasts oder Websiten sind weniger formell und benötigen daher keine grösseren Vorlaufzeiten wie in den traditionellen Medien. Eventnahe Benachrichtigungen sind dort kein Problem.
  10. Soziale Medien (Facebook, Twitter und Co.) kennen keine zeitlichen Grenzen und funktionieren tagtäglich während 24 Stunden. Diese Medien benötigen andauernde Aufmerksamkeit, und zahlreiche Posts (inkl. Fotos und Videos) sind zwingend notwendig.

    Musik über Online-Konzerte promoten

  11. Benutze Soziale Netzwerke, um dich mit deinen Hörern zu vernetzen! Nimm sie "backstage", und zeige ihnen mehr Details über Dein Schaffen. Führe mit deinen Fans ein aktives "Gespräch" - denn im Gegensatz zu früher findet jetzt auf kommunikativer Ebene ein reger Austausch statt. Du kannst auch bspw. einen Service wie Ustream verwenden, der dich live aus dem Studio oder Proberaum zeigt
  12. Wenn ein Veranstaltungsort über einen Internetanschluss verfügt, dann könntest du das Konzert auch bspw. mittels livestream.com oder ustream.tv übertragen.
  13. Verwende dazu nur qualitativ bestes Equipment (z.B. auf ein gutes Mikro achten!).

    Musik mittels Merchandising bewerben

  14. Probier zuerst mal "Print-on-Demand"-Dienste (z.B. Space oder Lulu.com) aus, damit Du siehst, wie deine Logos/Designs bei deinen Fans ankommen. Diese Dienste sind kostenlos und basieren rein auf anteiligen Verkaufserlösen.
  15. Wenn du rausgefunden hast, was am besten funktioniert, dann kannst du auch grössere Aufträge erteilen und bspw. mal 500 T-Shirts drucken lassen. Die musst du natürlich an deinen Konzerte zum Kauf anbieten!
  16. Vergiss nicht: Merchandising besteht nicht nur aus T-Shirt-Verkäufen! Sei kreativ, und überlege dir, was es sonst noch für Möglichkeiten gibt (z.b. Online-Bücher, welche Setlisten und Fotos enthalten..?).
  17. Online-Produkte brauchen desweiteren keine Lagerbestände und sind nicht schwer rumzutragen!

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