Alternative Wege, um mit Musikproduktion im Jahr 2024 Geld zu verdienen
- Michele
- 23 Januar 2024, Dienstag
In den letzten Jahren ist die Musikproduktion viel zugänglicher geworden, so dass mehr Menschen Teil der Musikindustrie werden können. Gleichzeitig ist es immer schwieriger geworden, online Geld zu verdienen - Konkurrenz und KI-Tools sind nur zwei Faktoren, die es für Produzent:innen schwierig machen, ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Deshalb möchten wir alternative Wege aufzeigen, wie Musikproduzent:innen im Jahr 2024 Geld verdienen können.
1. Freiberufliches Schreiben von Texten für Musikblogs
Es ist zwar unklar, ob literarische Gigs die KI-Revolution überleben werden, aber für diejenigen, die sich damit befassen wollen, bleiben sie eine potenzielle Einkommensquelle. Erfahrene Musikproduzent:innen können freiberuflich schreiben und Beiträge für musikbezogene Blogs und Zeitschriften verfassen. Alles, was du tun musst, ist, einige Schreibproben vorzubereiten, sie an Blogs zu schicken, für die du gerne schreiben würdest, und zu sehen, was passiert!
2. Streaming Einnahmen
Neben dem Verkauf deiner Beats und Instrumentals auf BeatStars oder ähnlichen Websites solltest du deine Musik auch auf Spotify, Apple Music und andere Streaming-Plattformen hochladen. So kannst du Geld verdienen, indem du jedes Mal Tantiemen kassierst, wenn jemand deinen Song anhört.
3. Kurse live und online anbieten
Anstatt dein ganzes Wissen für dich zu behalten, kannst du es mit anderen teilen und ihnen helfen, ihre Ziele schneller zu erreichen und dabei auch noch Geld zu verdienen. Wenn du in einer Stadt wohnst, kannst du anderen persönlich beibringen, wie man Beats und Instrumentals mit einer DAW erstellt.
Alternativ kannst du auch Online-Kurse anbieten und mit Menschen arbeiten, egal wo sie sich befinden. Wenn du einen YouTube-Kanal hast, kannst du auch anfangen, deine Videos zu monetarisieren und weitere Inhalte auf Abo-Plattformen wie Patreon anbieten.
4. Sample Packs und Drum Packs
Samples sind bei Produzent:innen beliebt, egal ob sie Anfänger:innen oder Profis sind. Du kannst Geld verdienen, indem du deine eigenen Loops und Samples erstellst und sie an andere Künstler:innen verkaufst. Achte darauf, dass dein Sample-Pack einzigartig genug ist, um aufzufallen und die Leute zum Kauf zu bewegen. Du kannst auch in das Sounddesign einsteigen und deine eigenen Drum-Samples erstellen, einschließlich Soundeffekten.
5. Monetarisiere deine anderen Fähigkeiten
Die meisten von uns haben mehr als eine Fähigkeit, die sich monetarisieren lässt. Musikproduzent:innen sind oft ihre eigenen Mixing Engineers und Mastering Engineers, Social Media Manager:innen oder Video-Editor:innen. Fähigkeiten wie diese sind wertvoll und können auf unterschiedlichen Plattformen angeboten werden. Promote sie auch in deinen sozialen Netzwerken, damit die Leute wissen, was du sonst noch zu bieten hast.
6. Beschränke dich nicht auf eine bestimmte Zielgruppe
Als Produzent:in kannst du deine Beats und Instrumentals in vielen verschiedenen Kontexten einsetzen. Du kannst Musik für Werbespots und Marken machen oder mit unabhängigen Filmemacher:innen und YouTuber:innen zusammenarbeiten. In unserem Artikel "Wie verkaufe ich einen Song?" erfährst du mehr über den Prozess und die Details.
7. Sponsoring
Wenn du bereits ein größeres Publikum hast, sind Marken und Unternehmen vielleicht bereit, dich zu sponsern oder dir im Gegenzug für eine Anzeige auf deiner Seite kostenlose Produkte zu schicken. In der Regel melden sich die Unternehmen von sich aus, aber du kannst auch recherchieren und diejenigen kontaktieren, die dir interessant erscheinen.
8. Spenden
Spenden sind zwar keine verlässliche Einnahmequelle, aber es ist nichts Falsches daran, in Zeiten der Not um Support aus deiner Community zu bitten. Viele Menschen sind bereit zu helfen, wenn sie dich und dein Handwerk mögen und schätzen. Einige gute Spendenseiten sind gofundme oder buymeacoffee.