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Wie stelle ich ein gutes EPK zusammen

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Alle Musiker brauchen ein Presse-Kit (EPK / Electronic Press Kit). Dabei handelt es sich um ein Promotion-Tool, das Booking-Agenturen, Labels, Promotern und anderen Leuten aus der Musikbranche einen Eindruck von deiner Musik vermitteln soll. Früher mussten Bands physische Kopien ihrer Musik, zusammen mit Fotos, CV und Reviews verschicken (s. Unser früherer Post Top Tipps für deine Band-Bio). Heute reicht es, wenn dein Presse-Kit digital vorliegt - wie alles andere auch in der Musikindustrie. Hier ein paar Tipps, wie du es schaffst, dass dein EPK gut aussieht und deine Band sich von anderen abhebt.

Wie mache ich überhaupt ein EPK?

Du kannst Webseiten wie ReverbNation oder SonicBids verwenden, die dein EPK hosten. Du musst aber nicht gleich in alle Anbieter investieren, die Dienstleistungen für Musiker anbieten. Aufgrund ihrer Eigenwerbung und ihrer standardisierten Einstellungen, lassen dich die oben erwähnten Seiten vielleicht etwas weniger professionell wirken, sie sind aber auch eine gute Hilfe, falls du technisch nicht so versiert bist oder wenn du einfach nur nach mehr Gigs suchst, aber nicht weißt, wo du anfangen sollst.

Du hinterlässt eher einen einzigartigen Eindruck, wenn du dein EPK in einem Grafikdesign-Programm selbst oder mit Hilfe eines Freundes oder einer Freundin designst. Wenn du ein EPK per Mail verschickst, achte darauf, dass die Datei nicht zu groß ist (wenn sie als PDF vorliegt). Du kannst die Datei immer auch zippen. Manche Bands haben auf ihrer Seite oder auf ihrem Blog auch einen extra Tab fürs EPK – so kannst du große Dateien und Posteingangsfächer umgehen und die Promoter können sich die Infos, die sie brauchen, herunterladen oder copy-pasten. Du kannst alle Informationen auch auf eine CD brennen und diese dann verschicken, aber meiner Meinung nach verfehlt das ein wenig den Zweck. Es ist auf jeden Fall gut zu wissen, dass es verschiedene Formate gibt und du solltest prinzipiell flexibel sein und versenden, was die Empfänger deines EPKs benötigen.

Was für Informationen sollten vorkommen?

Wichtig sind die üblichen Grundinfos: Bandname, Genre, Vita, Diskografie, Kontaktinformation, Fotos, Zitate aus Reviews, anstehende Tour- bzw. Konzertdaten, Links zu deiner Musik, deine Social Media-Kanäle und ein Musikvideo. Das Presse-Kit ist ein CV für Musiker, ein Tool für Promoter, das ihnen hilft, etwas über deinen nächsten Release zu schreiben, im Radio über dich zu sprechen oder eine Rezension zu schreiben. Du solltest möglichst die aktuellsten und wichtigsten Infos aufführen. Fasse dich aber kurz dabei. Wer das EPK liest, sollte schon beim ersten Blick einen guten Eindruck vom Image deiner Band und vom Sound bekommen, ohne sich groß anstrengen zu müssen. Wenn du einen Presse-Kit verwendest, um Konzerte zu buchen, dann solltest du auch eine Set-List mit Timecodes und einen Technical Rider einfügen. Letzteres ist zwar nicht immer ausschlaggebend, aber es kann nie schaden, verschiedene Varianten deines EPKs für verschiedene Zwecke abzuspeichern.

Wie kann sich mein EPK von allen anderen abheben?

Dinge wie Schriftarten und Layout solltest du unbedingt beachten. Das EPK sollte dem Image deiner Band entsprechen, es sollte außerdem einfach sein, sich in ihm zu bewegen. Ein Electronic Press Kit zu machen, gibt dir die Möglichkeit, dein bestes Dokumentationsmaterial und die Informationen zusammenzubringen, die deine Band auf eine kreative Weise repräsentieren. Wähle auf jeden Fall deinen besten Song aus und stelle ihn zum Streamen via SoundCloud oder über eine Seite deiner Wahl zur Verfügung. Verwende ein paar qualitativ hochwertige Fotos. Es müssen nicht hunderte sein, aber solche, die immer noch gut (und nicht gepixelt) aussehen, wenn man sie für ein Poster oder eine Webseite von einem Veranstaltungsort verwendet. Verwende Zitate von renommierten Quellen oder solche, die deine Musik auf eine interessante und spannende Art und Weise beschreiben.Die Hauptsache aber ist: vergisst nicht, dass Musikprofis nicht davon ausgehen, dass jedes EPK gleich aussieht. Versuche so flexibel und relevant wie möglich zu bleiben. Der Ansatz, dass 'bestimmt alle mit dem Gleichen zufrieden sein werden', funktioniert in der Musikindustrie selten. Du solltest deine Musik auf entsprechende Art für die entsprechenden Leute präsentieren, und dafür musst du dir etwas Zeit nehmen, recherchieren und kreativ sein.

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