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Wie du die Anzahl deiner Spotify-Playlist-Follower im Jahr 2025 steigern kannst

  • Martina
  • 30 Januar 2025, Donnerstag
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Spotify ist ein globales Kraftpaket in der Musikbranche und die führende Streaming-Plattform. Spotify ermöglicht es Musikern nicht nur, ihre Musik mit Fans auf der ganzen Welt zu teilen, sondern ermutigt seine Nutzer - sowohl Musiker als auch Hörer - Playlists zu erstellen, die jeder genießen kann. Hast du deine eigene Playlist erstellt und möchtest, dass mehr Musikliebhaber sie entdecken? In diesem Artikel geben wir dir wertvolle Tipps, wie du neue Hörer gewinnen und die Follower deiner Spotify Playlist organisch vergrößern kannst.

Die Macht von (nicht nur) Spotify Playlists

Sie hat herausgefunden, dass Musik-Playlists unsere Kreativität, Produktivität und unser emotionales Wohlbefinden unterstützen können, iSpotify Playlists haben sich zu einer unbestreitbaren Kraft im Musikkonsum entwickelt. Im Jahr 2024 soll es mehr als 8 Milliarden nutzergenerierte Playlists auf Spotify geben, wobei allein im Jahr 2020 über 1 Milliarde neue Playlists erstellt wurden.

Die Beliebtheit von Playlists ist schon seit Jahren offensichtlich. Im Jahr 2016 ergab eine Studie der Music Business Association, dass in den USA über alle Bevölkerungsgruppen hinweg 31 % der Menschen lieber Playlists als ganze Alben hörten. Auf Alben entfielen nur 22 %. Zu ähnlichen Ergebnissen kam 4 Jahre später eine Deezer-Umfrage unter 8.000 Befragten aus den USA, Deutschland, Frankreich und Brasilien. Die Musik-Streaming-Plattform fand heraus, dass von diesen 8.000 Personen 40 % Playlists und nur 9 % Alben bevorzugten.

Obwohl die Hörgewohnheiten und -muster von Ort zu Ort und von Region zu Region variieren können, hat sich ein klarer Trend herauskristallisiert: Die Menschen hören heute weniger Alben als noch vor 5-10 Jahren. Auch wenn dies eine traurige Statistik ist, da das Albumformat eine großartige Möglichkeit für Künstler*innen darstellt, ihre Arbeit zu konzipieren und in das musikalische Geschichtenerzählen einzutauchen, bietet der Aufstieg der Playlists seine eigenen Vorteile, die es zu erkunden gilt.

Verschiedenen Studien zufolge hören viele Nutzer*innen Playlists, um ihr Hörerlebnis zu variieren, während andere dies tun, um sicherzustellen, dass sie bei ihren Lieblingsgenres bleiben. Es wird auch behauptet, dass die Nutzer*innen häufig Playlists nutzen, weil sie einfach bequemer und einfacher sind als die Suche nach einem Künstler*in und seinen/ihren kompletten Alben.

Manche behaupten, dass die Anziehungskraft von Playlists viel tiefer geht. Laut der Bestsellerautorin Jennifer Buchanan sind Playlists mehr als nur Sammlungen von Songs. Sie können eine "Brücke zu etwas Tieferem in uns selbst und ein Weg sein, unser menschliches Bedürfnis nach Gefühlen, Kreativität und Verbindung anzusprechen". In ihrem Buch "Wellness, Wellplayed" aus dem Jahr 2022 stellt sie Playlists als effektives Instrument dar, um Musik zielgerichtet zu kuratieren und zu organisieren und so unsere Gefühle, Stimmungen und Musikvorlieben widerzuspiegeln.

ndem sie Stress abbauen und die Stimmung heben. Außerdem kann der Austausch von Playlists mit anderen dazu beitragen, sinnvolle Verbindungen zu schaffen und Menschen dazu zu ermutigen, voneinander zu lernen und ihr Leben gegenseitig zu bereichern. Wenn wir uns die Playlists anderer anhören, können wir neue Künstler*innen, Genres und Perspektiven kennenlernen und entdecken.

Aus all diesen Gründen sind Playlists nicht nur für Hörer*innen nützlich, sondern auch für Künstler*innen und Musikschaffende. Ob du nun ein Musiker bist, der seine Fangemeinde vergrößern möchte, oder ein Musikliebhaber, der seinen persönlichen Soundtrack zusammenstellt – das Erstellen von Playlists ist zu einer eigenständigen kreativen Tätigkeit geworden. Im besten Fall bieten Playlists eine perfekte Mischung aus Entdeckungen, Verbindungen und vertiefter Wertschätzung für die Kunst der Musik.

Jetzt wollen wir uns ansehen, wie du deine Spotify Playlist sichtbarer machen und ihre Follower erhöhen kannst!

1. Hör dir deine Playlist an und höre sie regelmäßig an

Wie jedes kreative Werk sollte auch eine Playlist in erster Linie von ihrem Ersteller geliebt werden. Wenn du willst, dass andere sie sich anhören, musst du sie auch selbst mögen. Dein anfängliches Engagement ist ausschlaggebend für die Sichtbarkeit der Playlist auf Spotify, und anfangs wirst du wahrscheinlich der häufigste Hörer deiner Playlist sein.

Wenn du deine eigene Spotify Playlist regelmäßig abspielst, ist das der erste Schritt, um die Zahl deiner Follower zu erhöhen. Es braucht zwar viel Zeit und Geduld, aber wenn du ein paar Wochen lang täglich aktiv zuhörst, signalisierst du dem Algorithmus von Spotify, dass deine Playlist es wert ist, anderen empfohlen zu werden. Mit der Zeit kann dies zu einem stetigen Anstieg der Follower führen.

Um langfristige Ergebnisse und nachhaltiges Wachstum zu erzielen, ist es wichtig, beständig zu bleiben und weiterhin fleißig zuzuhören. Der Algorithmus von Spotify ist schlau und merkt schnell, wenn eine Playlist von ihrem Ersteller vernachlässigt oder vergessen wird. Die Zahl der Follower kann dann stagnieren oder sogar zurückgehen. Die gute Nachricht ist jedoch: Selbst wenn du deine Playlist beiseite legst, musst du sie nur regelmäßig wieder aufgreifen, um sie zu pflegen. Auf diese Weise wird die Sichtbarkeit deiner Playlist wieder zunehmen, und nach und nach werden wahrscheinlich neue Hörer*innen hinzukommen.

Wie bereits erwähnt, ist es viel einfacher, sich deine Playlist anzuhören, wenn du sie wirklich liebst. Natürlich ist es wichtig, deine Zielgruppe, die Konkurrenz und aufkommende Trends zu berücksichtigen (auf die wir später noch eingehen), aber eine Playlist zu erstellen, die wirklich deinen Musikgeschmack widerspiegelt und Tracks enthält, die du persönlich gerne hörst, ist entscheidend für den langfristigen Erfolg.

Wenn du nur Tracks hinzufügst, von denen du glaubst, dass dein Publikum sie hören will, kann das deine einzigartige Identität und deine Musikmarke stark beeinträchtigen. Es repräsentiert nicht nur nicht deine Persönlichkeit, sondern du wirst wahrscheinlich auch eine Liste erstellen, die vielen anderen ähnelt. Dieser Mangel an Originalität kann sich negativ auf dein Engagement auswirken und das Wachstum deiner Follower verlangsamen.

Heißer Tipp: Sei dir zu 100% sicher, dass jeder Song, den du in deine Playlist aufnimmst, dir gefällt. Wenn du dir bei einem Track auch nur ein bisschen unsicher bist, lass ihn weg.

Spotify playlist

Erstellen einer öffentlichen Playlist auf Spotify

2. Finde deine Nische

Es ist zwar toll, dass jeder eine Playlist erstellen kann, aber das bedeutet auch, dass die Konkurrenz groß ist. Selbst wenn du dir und deinem persönlichen Musikgeschmack treu bleibst, kann es schwierig werden, sich von anderen abzuheben, wenn du dich auf ein breites und beliebtes Genre konzentrierst. Deshalb ist es wichtig, eine klare Nische für deine Playlist zu definieren.

Eine effektive Möglichkeit, deine Nische zu finden, ist, den Fokus deiner Playlist auf ein bestimmtes Genre, Thema oder eine bestimmte Stimmung zu legen. Das ultimative Ziel ist es, so spezifisch wie möglich zu sein, damit sich deine Playlist von anderen abhebt. Zögere nicht zu experimentieren, um zu sehen, was bei anderen gut ankommt, aber bleibe auch der Musik treu, für die du dich begeisterst. Berücksichtige Genres, Künstler*innen und Tracks, die du liebst. Das Herumspielen mit kleinen, unterschiedlichen Elementen von Tracks und den Emotionen, die sie hervorrufen, kann dir helfen, eine einzigartige Playlist zu erstellen, die die Aufmerksamkeit anderer auf sich zieht!

Die Musik entwickelt sich ständig weiter, und nach und nach entstehen neue Trends und Subgenres. Eine Playlist kann sich auch dadurch auszeichnen, dass sie auffällige Muster hervorhebt, die aktuelle oder kommende Trends widerspiegeln. Die Erstellung einer solchen Playlist mag zwar schwieriger sein, da sie in der Regel zusätzliche Recherchen und Kreativität erfordert, aber sie kann sich durchaus lohnen und sowohl dir als auch deinen Zuhörer*innen ein einzigartiges Hörerlebnis bieten.

Denke daran, dass das Anhören einer breiten Palette von Musik aus verschiedenen Genres dir helfen kann, ungewöhnliche Muster zu erkennen und interessante Ideen zu entwickeln. Du kannst deine Spotify Playlist jederzeit aktualisieren, also hab keine Angst davor, etwas Neues auszuprobieren. Du kannst jederzeit Tracks entfernen, die dir nicht passen, und neue hinzufügen, die besser zum unverwechselbaren Stil deiner Playlist passen.

3. Füge einen aussagekräftigen Titel und eine detaillierte Beschreibung hinzu

Genau wie der Inhalt deiner Playlist sollten auch ihr Titel und ihre Beschreibung hervorstechen! Hier spielen Schlüsselwörter eine wichtige Rolle - das sind die Begriffe, nach denen die Hörer suchen, wenn sie ihr ideales Hörerlebnis suchen.

Der beste Titel für eine Playlist ist sowohl beschreibend als auch einzigartig und gibt potenziellen Hörern eine klare Vorstellung davon, was sie erwartet. Es ist wichtig, dass du einen Titel wählst, der spezifisch ist und das Wesen deiner Playlist widerspiegelt. Allgemeine Titel wie "Popmusik" oder "Country-Folk" helfen weder dir noch deinem potenziellen Publikum weiter. Du kannst ein bestimmtes Subgenre, einen Stil, eine Stimmung, ein Thema oder sogar eine bestimmte Zeitspanne einbeziehen und dann einen allgemeinen Begriff mit einem spezifischeren kombinieren, um deine Playlist leichter zu finden und attraktiver zu machen. Wenn sich deine Liste mit zwei oder mehr Genres überschneidet, sei verspielt und entscheide dich für einen einprägsamen Titel. Zum Beispiel sind Titel wie "90s Summer Rock" oder "Winter Chill 2023" viel ansprechender und ziehen eher Hörer an.

Es ist wichtig, daran zu denken, dass sowohl der Titel als auch die Beschreibung in Spotify durchsuchbar sind, daher ist die Wahl der richtigen Worte entscheidend. Viele Spotify-Nutzer*innen suchen nach Playlists auf der Grundlage von Künstlern*innen und nicht nach Genres, daher ist deine Beschreibung der perfekte Ort, um beliebte Künstler*innen zu erwähnen, die in der Playlist enthalten sind. Du kannst auch zusätzliche Genres und Subgenres einschließen, um die Auffindbarkeit zu erhöhen.

Spotify playlist edit

Bearbeiten des Titels und der Beschreibung einer Spotify-Playlist

Wenn du Inspiration brauchst, gibt es verschiedene Websites, die dir helfen können, relevante Genres für deine Playlist zu entdecken. Auf Plattformen wie Last.fm und Chosic kannst du zum Beispiel nach Künstler*innen suchen und sehen, mit welchen Genres und Subgenres sie am häufigsten in Verbindung gebracht werden. Mit Google Trends kannst du dann die Beliebtheit bestimmter Genre-Namen messen und vergleichen und die effektivsten auswählen.

Last fm beth hart imusician

Beth Harts Profil auf Last.fm

4. Arbeite mit anderen Playlist-Kurato*innen (und Künstler*innen) zusammen.

Wenn du dich mit anderen Playlist-Kurator*innen zusammentust, kannst du etwas ganz Besonderes schaffen. Indem ihr Ideen und Inspirationen austauscht, könnt ihr Playlists erstellen, von denen beide Seiten und ihre jeweiligen Zielgruppen profitieren. Du kannst dich direkt an unabhängige Playlist-Kuratoren wenden - oft an Influencer, Blogger, Medien oder Organisationen, deren Arbeit du verfolgst.

Sprich sie per E-Mail, über ihre offizielle Website (wenn sie eine haben) oder auch über soziale Plattformen wie Instagram, Facebook oder TikTok an. Stelle dich als professionellen Kurator vor, der zuverlässig ist, mit dem man gut zusammenarbeiten kann und der wichtige Fristen einhalten kann. Du kannst auch Plattformen und Dienste wie Playlist Pump oder Indiemono nutzen, um die Sichtbarkeit deiner Playlist auf Spotify zu erhöhen.

Apropos Zusammenarbeit: Du kannst auch mit Künstler*innen in Kontakt treten, deren Musik du in deine Playlist aufnimmst. Wie bereits erwähnt, spielt die Playlist eine wichtige Rolle bei der Promotion von Musik und ist damit ein Gewinn für Künstler*innen und Kuratoren. Nimm Kontakt zu den Künstler*innen auf und ermutige sie, die Playlist mit ihren Fans zu teilen, um ihre Sichtbarkeit und ihr Engagement zu erhöhen. Du kannst sie entweder direkt per E-Mail oder über die sozialen Medien kontaktieren (je nachdem, wie groß sie sind) oder dich an ihr Managementteam wenden.

Canva spotify playlist cover templates

Canvas Templates für die Titelbilder der Spotify-Playlist

5. Wähle ein auffälliges Titelbild

Bilder haben die Macht, die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen und die Stimmung für deine Playlist zu bestimmen. Forschungen haben ergeben, dass das menschliche Gehirn visuelle Daten 60.000 Mal schneller verarbeiten kann als Text, was dein Artwork zu einem Schlüsselelement macht, um potenzielle Hörer*innen zu locken. Ein auffälliges Artwork kann die Neugierde wecken und die Nutzer*innen dazu verleiten, die Playlist zu erforschen, um zu sehen, was darin enthalten ist und was das Bild darstellt.

Jedes Musikgenre, jedes Subgenre und jede Stimmung erfordern eine eigene visuelle Ästhetik. Ein Blick auf Album-Cover von Künstler*innen, die du bewunderst, kann dir Inspiration geben, ebenso wie visuell orientierte Plattformen wie Pinterest und Instagram. Das Erstellen von Artwork ist ein kreatives Unterfangen, und wenn du Spaß an Grafikdesign hast, kann es eine Menge Spaß machen, dein eigenes Cover zu gestalten. Tools wie Canva, Figma oder VistaCreate bieten sowohl Free- als auch Premium-Features, mit denen du professionell aussehende Designs erstellen kannst.

Alternativ kannst du auch nach Kunstwerken von Designer*innen oder Künstler*innen suchen, die zu deiner Playlist passen. In einem solchen Fall empfehlen wir, den Künstler oder die Künstlerin um Erlaubnis zur Verwendung des Kunstwerks zu bitten und den Urheber dann in der Beschreibung der Playlist zu nennen. Wenn du die Kunst eines anderen ohne dessen Zustimmung verwendest, kann es sein, dass er dich irgendwann auffordert, sie zu entfernen.

Und nicht zuletzt gibt es viele Websites mit hochwertigen, lizenzfreien Bildern, wie Pexels, Unsplash oder Pixabay. Diese können besonders nützlich sein, wenn sich deine Playlist um ein bestimmtes Thema oder eine bestimmte Stimmung dreht.

6. Priorisiere Qualität vor Quantität

Es ist wichtig, dass du die Tracks, die du in deine Playlist aufnimmst, sorgfältig auswählst. Die Anzahl der Songs, die du hinzufügen kannst, ist zwar unbegrenzt, aber die Qualität ist viel wichtiger als die Quantität. Es ist einfach, zu behaupten, dass deine Playlist einem bestimmten Genre, Stil oder einer bestimmten Stimmung folgt, aber es kann eine Herausforderung sein, sich daran zu halten - vor allem, wenn die Playlist wächst.

Eine einzigartige und gut zusammengestellte Playlist zu erstellen ist wichtig, aber genauso wichtig ist es, dein Publikum über einen längeren Zeitraum zu halten. Deshalb ist es so wichtig, dass du dir deine Playlist regelmäßig anhörst.

Achte darauf, dass jeder Song in der Playlist absichtlich so ausgewählt wird, dass er zum Gesamtthema passt und deine einzigartige musikalische Identität repräsentiert. Wenn du Songs nur einfügst, um Platz zu schaffen, kann das den Charakter der Playlist verwässern und sie uneinheitlich und schlecht verwaltet wirken lassen. Wenn die Hörer*innen das spüren, werden sie schnell zu anderen Playlists wechseln.

Da jeden Tag Tausende neuer Songs veröffentlicht werden, sind die Hörerinnen und Hörer bei der Auswahl ihrer Musik immer wählerischer geworden. Playlists sind eine großartige Möglichkeit, sich in dieser riesigen Auswahl zurechtzufinden. Sie machen es den Nutzern leichter als je zuvor, ein bestimmtes Genre, Subgenre, einen Musikstil oder eine Musikepoche zu finden.

Der Mensch ist auch von Natur aus neugierig. Playlists, die es dem Publikum ermöglichen, neue und aufregende Musik zu entdecken, halten ihre Aufmerksamkeit länger aufrecht. Wenn deine Auswahl sorgfältig zusammengestellt ist, ist es außerdem wahrscheinlicher, dass die Hörer*innen wiederkommen und deine Playlist immer wieder anhören.

7. Füge Klassiker zu deiner Playlist hinzu

Es stimmt zwar, dass viele Hörer*innen nach neuer Musik suchen, aber zeitlose Klassiker, die seit Jahren oder Jahrzehnten geliebt werden, können deine Playlist aufwerten und mehr Follower*innen anziehen. Das liegt daran, dass Musik starke Emotionen und Erinnerungen hervorrufen kann und so eine tiefere Verbindung zu den Hörer*innen schafft.

Die Menschen lieben ihre Lieblingssongs auch dann noch, wenn sie sie schon zum millionsten Mal gehört haben, und sie sind begeistert, wenn sie einige von ihnen in der von dir erstellten Playlist sehen. Wenn es ein paar kultige Tracks gibt, die du liebst und die zum Thema deiner Playlist passen, solltest du nicht zögern, sie einzuschließen. Bei rund 640 Millionen monatlich aktiven Nutzern auf Spotify stehen die Chancen gut, dass andere Hörer diese Klassiker genauso schätzen wie du.

8. Setze die besten Songs an den Anfang deiner Playlist

Der Anfang deiner Playlist kann als Einführung in die Auswahl der Tracks betrachtet werden, die du zusammengestellt hast. Auch wenn du eine Playlist nicht unbedingt in der Reihenfolge anhören musst, in der sie erstellt wurde, sind die ersten Songs entscheidend - sie geben den Ton an und prägen den ersten Eindruck der Hörer/innen. Wenn ihnen die ersten Songs gefallen, bleiben sie wahrscheinlich dabei; wenn nicht, gehen sie zu einer anderen Playlist über.

Um das Engagement zu maximieren, sollten die ersten 10 Songs deiner Playlist besonders sorgfältig ausgewählt werden. Diese sollten deine stärkste Auswahl darstellen und das Beste zeigen, was deine Playlist zu bieten hat.

9. Teile deine Playlist auf der Spotify Exchange Community

Die offizielle Spotify Community kann ein wertvoller Ort sein, um deine Playlist zu promoten. Wenn du dich mit deinem Spotify-Benutzernamen und -Passwort anmeldest, kannst du deine Playlist im Spotify Playlist Exchange veröffentlichen und sie so einem größeren Publikum zugänglich machen. Wenn du deine Playlist teilst, füge eine kurze, aber ansprechende Beschreibung hinzu - erkläre, was dich dazu inspiriert hat (warum du dich entschieden hast, sie zu kuratieren), welches Genre sie enthält und wie oft du sie aktualisierst.

Um die Auffindbarkeit zu erhöhen, solltest du in der Beschreibung relevante Tags hinzufügen, vor allem für die Genres, die in deiner Playlist enthalten sind, damit die Nutzer*innen, die in der Börse nach bestimmter Musik suchen, diese leicht finden können. Du kannst auch auf die Beiträge anderer Kuratoren eingehen, indem du ihre Playlists bewertest, ihre Beiträge kommentierst und Unterhaltungen beginnst. Du kannst diese Gelegenheit auch nutzen, um andere Kuratoren dazu zu ermutigen, deine Playlist zu streamen.

10. Bewirb deine Playlist auf Reddit

Eine weitere leistungsstarke Plattform für das Boosten und Promoten von Playlists ist Reddit. Im Jahr 2024 gibt es auf Reddit rund 500 Millionen Konten. Das potenzielle Publikum, das auf deine Musiksammlung wartet, kann also ziemlich groß sein. Auf der Reddit-Plattform gibt es verschiedene Subreddits - Nischen-Communities -, in denen du deine Playlist teilen und Zuhörer gewinnen kannst.

Zu den empfohlenen Communitys gehören Spotify Playlist, Music Recommendations, Weird Spotify Playlists oder We Are The Music Makers Subreddits. Einige von ihnen, wie Spotify Playlist oder We Are The Music Makers, veranstalten sogar regelmäßig Wettbewerbe, bei denen die Kuratoren um die beste Playlist zu einem bestimmten Thema wetteifern. Diese Wettbewerbe bieten dir die Möglichkeit, dich von der Masse abzuheben, das Engagement zu fördern und die Interaktion durch Kommentare und die Erkundung der Playlist anzuregen.

Schlussfolgerung

Playlists sind ein wichtiger Bestandteil der heutigen Musik-Streaming-Landschaft. In diesem Artikel haben wir dir die wichtigsten Tipps gegeben, wie du die Follower deiner Spotify Playlists organisch vergrößern kannst. Unser letzter Ratschlag? Geduld ist das A und O.

Der Aufbau eines treuen Publikums braucht Zeit. Konzentriere dich darauf, Playlists zu erstellen, die deine echte Liebe zur Musik widerspiegeln, und mit der Zeit werden andere von dieser Leidenschaft angezogen werden. Überstürze nichts und erwarte nicht jeden Tag Tausende von neuen Follower*innen. Feiere stattdessen jeden kleinen Meilenstein und Fortschritt, den du erreichst. Denke daran, dass Erfolg nicht über Nacht eintritt.

Kannst du nicht genug von Spotify Playlists bekommen? Erfahre mehr in unserem Spotify Playlist Guide, lese unseren Artikel über gefälschte Spotify Playlists oder entdecke das Spotify AI Paylist Tool.

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