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Wie man Instagram für Musiker nutzt

  • Martina
  • 24 Oktober 2024, Donnerstag
Guide auf teilen

Es ist weit über ein Jahrzehnt her, dass die Welt Instagram kennengelernt hat - derzeit die drittbeliebteste Social-Media-Plattform und die viertmeistbesuchte Website der Welt, die sich auf das Teilen von Fotos und Videos konzentriert. Mit über 2 Milliarden monatlich aktiven Nutzern hat sich Instagram zu einem leistungsstarken und einflussreichen Tool entwickelt, das für das Marketing und die Förderung von geschäftlicher und kreativer Arbeit, insbesondere für Marken und Künstler, entscheidend ist. In diesem Artikel stellen wir dir die wichtigsten Tipps, Tricks und Trends vor, mit denen du deine Musik auf Instagram promoten kannst. Los geht's!

1. Start your profile

Genau wie andere Social-Media-Plattformen, z. B. Facebook oder TikTok, bietet Instagram zwei Arten von Konten an - ein persönliches Profil und ein Geschäftskonto (auch „professionelles Konto“ genannt). Der ultimative Vorteil eines Geschäftskontos ist der Zugang zu Echtzeit-Einsichten, mit denen du deine Leistung messen und tracken und deine Zielgruppe besser verstehen kannst. Dieses Feature hat aber noch viel mehr zu bieten! Instagram-Geschäftskonten können ihre Reichweite und Fangemeinde mit gesponserten Beiträgen und Instagram-Anzeigen vergrößern, ihre Inhalte im Voraus planen (mit einem Planungstool oder über die Meta Business Suite), mit Instagram Shopping Geld verdienen oder durch das Hinzufügen von Kontaktbuttons zu ihren Stories mehr Verkehr erzeugen.

Es gibt keine besonderen Anforderungen, um dein persönliches Profil in ein Geschäftskonto umzuwandeln, und es ist kostenlos!

Wie du dein persönliches Konto in ein geschäftliches Konto auf Instagram umwandelst

Folge diesen einfachen Schritten, um dein Instagram Business-Konto einzurichten:

Gehe zu deinem Profil und tippe auf „Einstellungen und Aktivitäten“ in der oberen rechten Ecke (die drei übereinander liegenden Linien).

Klicke auf „Kontotyp und Tools“ unter „Für Berufstätige“ und wähle „Zum Profikonto wechseln“.

Wähle eine Kategorie, die dein Unternehmen am besten beschreibt (Artist/Band) und tippe auf „Fertig“. Hurra, dein professionelles Konto ist erstellt!

2. Bearbeite und fülle dein Profil aus

Ein vollständig ausgefüllter Instagram-Account ist der Schlüssel zu deinem Erfolg auf der Plattform. Im Idealfall spiegelt dein Profil deine künstlerische Identität und deine Musik sofort wider. Hier geht es darum, deine Musik zu promoten, indem du das Interesse der Nutzer*innen weckst. Aus diesem Grund ist es wichtig, an deinem persönlichen Branding zu arbeiten - dich und deine Musik als Paket zu präsentieren - um dich von anderen zu unterscheiden und durch den Lärm gehört zu werden.

Name und Profilbild

Das erste, was Besucher*innen sehen, wenn sie auf deinem Profil landen, sind dein Handle und dein Profilbild. Beginne damit, einen Namen zu wählen, unter dem dich deine Fans leicht erkennen können. Es ist wichtig, dass du dir deinen Künstlernamen sicherst, sobald du eine Entscheidung getroffen hast Denn wenn du deinen Namen mit anderen Musiker*innen teilst, kann das zu Verwechslungen führen. Lies dir unbedingt die Markenrichtlinien von Instagram durch, um mögliche Streitigkeiten oder rechtliche Probleme zu vermeiden. Wenn du auf allen Plattformen denselben Namen verwendest, wird die Suche nach deinen Profilen außerdem schneller und präziser.

Das Gleiche gilt für dein Profilbild, das auf allen Plattformen einheitlich sein sollte. Da das Bild klein erscheint, solltest du dich für ein lebhaftes und farbenfrohes Kopfbild entscheiden. Am wichtigsten ist, dass du ein Profilbild wählst, das deine Identität widerspiegelt und bei deiner Zielgruppe gut ankommt.

Instagram-Bio

Deine Instagram-Biografie ist eine Momentaufnahme davon, wer du als Artist bist. Sie sollte kurz und bündig sein und sich auf das Wesentliche konzentrieren, wie das, was du tust und was dich antreibt. Es gibt ein Limit von 150 Zeichen, daher ist es wichtig, sie einfach, eingängig und prägnant zu halten.

Vielleicht möchtest du auch deinen Standort und deine Kontaktdaten angeben. Das Einbinden von Hashtags ist nicht unbedingt ein No-Go (z.B. kannst du #pop oder #rock hinzufügen, um dein Genre zu definieren), aber es ist nicht mehr so beliebt wie früher. Erwäge stattdessen, bevorstehende Event-Termine, Informationen über Gigs oder neue Releases mitzuteilen, um dein Publikum bei der Stange zu halten.

Links

Smartlinks in deiner Profilbeschreibung sind wichtig, um Follower auf relevante Plattformen zu leiten. Dazu gehören beispielsweise deine Website, Musikshops wie Bandcamp, Beatport oder Soundcloud oder Musikstreaming-Netzwerke wie Spotify, Apple Music, Deezer und andere.

Denk daran, dass Instagram keine Links in Posts akzeptiert, und dass deine Bio oder deine Story die einzigen Orte sind, an denen du sie teilen kannst! Mit Diensten wie Artist Pages von iMusician kannst du einen einzigen, individuell anpassbaren Link teilen, der deine Fans zu deinen Plattformen führt und so den Zugang zu deiner Musik, deinem Merch, deinen Gigs und anderen Informationen erleichtert! Auf unserer Website erfährst du mehr über Artist Pages!

3. Richte deine Instagram-Highlights ein

Instagram-Highlights sind eine gute Möglichkeit, deine musikalische Reise visuell darzustellen. Sie dienen als schneller Zugang zu deinen Inhalten, deiner Musik und deiner Künstlermarke insgesamt. Highlights können deine Arbeit effektiv promoten und dich neuen Anhängern vorstellen, die zwar deine Musik gehört haben, aber noch nicht viel über dich wissen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, Highlights zu erstellen - aus einer aktiven Instagram Story oder aus einer archivierten Story, die automatisch gespeichert wird, wenn du die Option „Archiv“ aktiviert hast. Wenn du ein Highlight einrichtest, wählst du einen Namen und ein Titelbild.

Es gibt zwar keine strikten Regeln für die Hervorhebungen, aber du solltest darauf achten, dass beide, vor allem das Titelbild, zu deinem gesamten inhaltlichen Stil und deiner künstlerischen Identität passen. So kannst du die Geschichte, die du erzählen willst, unterstreichen. Wenn du nach Werkzeugen suchst, um deine eigenen Highlight-Symbole zu erstellen, empfehlen wir dir Grafikdesign-Plattformen wie Canva oder Vista Create.

4. Arbeite an der Qualität und Ästhetik deiner visuellen Inhalte

Bei Instagram dreht sich alles um visuelles Storytelling. Es ist deine Chance, deine Geschichte kreativ zu erzählen, aber es ist wichtig, dass jeder Beitrag zielgerichtet und zusammenhängend ist. Es gibt viele Möglichkeiten - und Instagram Features, die du nutzen kannst - um dein Leben als Artist festzuhalten. Du kannst Clips von deinen Liveshows, Fotos von deiner Musikausrüstung, nostalgische Schnappschüsse aus deiner Kindheit, dein Aussehen bei Auftritten, Promo-Grafiken oder Bilder von dem, was dich musikalisch inspiriert, teilen.

Das Teilen von persönlicheren Inhalten kann dich auch sympathischer und zugänglicher erscheinen lassen. Und vergiss nicht, dass Memes nach wie vor eine beliebte und ansprechende Art von Inhalten sind! Sei jedoch vorsichtig, wenn du zu viele Memes verwendest - das könnte Nutzer*innen ablenken oder ihre Aufmerksamkeit nicht erregen.

Wichtig ist, einen einheitlichen Ton und eine einheitliche Stimmung zu schaffen, damit dein Feed neue Besucher*innen visuell anspricht. Überleg mal: Wenn du zum ersten Mal auf dem Profil einer anderen Person landest, fällt es dir eher auf, wenn die Ästhetik des Feeds konsistent ist. Darüber hinaus lädt ein ausgefeiltes, zusammenhängendes Profil dazu ein, mehr Zeit mit der Erkundung deines Profils zu verbringen.

Die Macht der voreingestellten Instagram-Filter

Instagram-Voreinstellungen können ein entscheidender Faktor für die Schaffung eines einheitlichen Looks sein. Das sind voreingestellte Filter, die du auf deine Fotos anwendest. Sie kombinieren verschiedene Fotoeinstellungen, mit denen du einen ganz bestimmten Look in deinen Bildern erzielen kannst. Du kannst diese Filter immer wieder verwenden, wenn du etwas posten willst, und so einen wiedererkennbaren und attraktiven Look für dein Profil schaffen.

Es gibt zwei Möglichkeiten, einen voreingestellten Filter zu erhalten. Du kannst selbst eine erstellen – die meisten Kreativen erstellen diese in Adobe Lightroom, das jetzt auch Community-Voreinstellungen bietet – oder sie von anderen Kreativen kaufen. Tatsächlich gibt es einen florierenden Markt für voreingestellte Instagram-Filter, deren Preise in der Regel zwischen 2 und 5 US-Dollar liegen. Bedenke nur, dass du diese benutzerdefinierten Filter nicht direkt in Instagram speichern kannst. Du kannst die Lightroom Mobile App verwenden, um deine Voreinstellung dort zu speichern und sie bei der Bearbeitung deiner Bilder anzuwenden.

5. Erkunde verschiedene Inhaltsformen und Instagram Features

Instagram bietet eine Vielzahl von Inhaltsformaten, um deinen Feed dynamisch zu halten, darunter Stories, Reels, Instagram Live oder einfach Bilder und Videos im Feed. Vor allem Videoinhalte haben sich bewährt. Laut Statista hatten Videos im zweiten Quartal 2023 eine weltweite Reichweite von 92 %.

Zögere nicht, einen Blick auf die Profile anderer Künstler*innen zu werfen, vor allem auf die deines Genres. Sie können eine großartige Inspirationsquelle sein und dir helfen, neue Ideen zu entwickeln, um deine eigene Ästhetik zu verfeinern.

Instagram Stories

Instagram-Reels

Instagram Reels sind kurze Videoclips mit einer maximalen Länge von 3 Minuten. Du kannst sie mit Audio, Spezialeffekten, Filtern und anderen kreativen Tools bearbeiten und sie in deinem Feed teilen. Wenn dein Konto öffentlich ist, können deine Reels auf der „Explore-Seite“ angezeigt werden, damit du weltweit neue potenzielle Follower und Fans erreichst.

Reels sind eine gute Möglichkeit, dein Publikum zu beschäftigen und zu unterhalten. Verwende sie, um lustige Clips von dir und deiner Band zu erstellen (einem aktuellen Trend oder einer Herausforderung folgend) oder stelle mehrere Clips zusammen, die Szenen von deiner Tour, deinen Konzerten oder deinem Alltag als Artist zeigen. Außerdem kannst du auf Instagram die Geschwindigkeit deiner Reels erhöhen, was deine Inhalte noch fesselnder machen kann. Dies hilft dir auch, so viel Inhalt wie möglich in einer kurzen Frist zu zeigen.

Wenn es um den Ton geht, kannst du Original-Audio erstellen, indem du direkt in das Reels-Video aufnimmst oder während der Bearbeitung ein Voiceover erstellst (so kannst du Audio über das Video aufnehmen). So kannst du deine eigenen Sounds verwenden — anstatt Tracks aus der Instagram-Musikbibliothek für die kommerzielle Nutzung zu verwenden — und deinen eigenen Katalog mit Original-Audio erstellen, der in zukünftigen Videos wiederverwendet werden kann.

Instagram Live

Wie der Name schon sagt, ist Instagram Live ein Feature, mit dem du Live-Übertragungen auf der Plattform machen kannst. So kannst du dich in Echtzeit mit deinen Fans verbinden. Du kannst dein Konzert direkt von zu Hause oder aus deinem Studio live streamen, Szenen von deinem Foto- oder Videodreh übertragen, eine Frage-Antwort-Runde veranstalten oder exklusive Neuigkeiten, wie z.B. einen neuen Release, teilen.

Wenn du einen Livestream planst, kannst du deine Fans anlocken und eine Übertragung direkt in der Funktion planen, sodass das bevorstehende Ereignis auf deinem Profil sichtbar wird. Du kannst eine Live-Übertragung von einer Stunde bis zu 90 Tage im Voraus planen. Außerdem kannst du auf Instagram bis zu drei Gäste einladen, deinem „Live-Raum“ beizutreten oder jemanden zu bitten, der Sendung beizutreten. Wenn deine Live-Sitzung vorbei ist, kannst du die Aufzeichnung sofort in deinem Feed speichern oder sie später in deinem „Live-Archiv“ teilen.

Instagram-Karussells

Karussells sind eine effektive Möglichkeit, Nutzer*innen auf Instagram zu halten, indem sie ihnen mehr Inhalte in einem Beitrag bieten. Davon profitieren sowohl die Plattform als auch die Ersteller/innen, denn das Swipen durch die Folien gilt als eine Form des Engagements.

In bis zu 20 verschiedenen Bildern UND Videos kannst du dynamische Diashows erstellen, die deine Musik und deine künstlerische Reise präsentieren. Außerdem ist der Trend der „Foto-Dumps“ nach wie vor beliebt - das Teilen einer Reihe von zufälligen, oft unbearbeiteten Bildern, die thematisch zusammenhängen oder völlig zufällig sein können.

Das Wunderbare an Karussells ist, dass sie mehrere Chancen haben, gezeigt zu werden. Angenommen, du postest ein Karussell mit Fotos von deiner Tour, und jemand, der deinem Konto folgt, verpasst entweder den Post oder scrollt einfach daran vorbei. Später, wenn sie wieder in der App sind, kann Instagram denselben Karussell-Beitrag erneut anzeigen, wobei jedoch zuerst eine andere Folie angezeigt wird. Das erhöht die Chancen, dass dein Beitrag Aufmerksamkeit erregt und damit das Engagement steigert.

6. Effektive Bildunterschriften erstellen

Beschriftungen sind wichtiger als du denkst! Sie bieten Kontext, verleihen deinem Bildmaterial Tiefe und bieten Details, die deine Follower sonst übersehen würden. Frag dich: Was ist die Geschichte hinter dem Beitrag? Warum ist es sinnvoll zu teilen?

Sei kreativ, authentisch und glaubwürdig in deinen Bildunterschriften, denn das hilft dir, mit deinem Publikum auf einer persönlicheren Ebene in Kontakt zu treten. Sympathische Beiträge führen wahrscheinlich zu einem höheren Engagement, da sie dich sympathischer und authentischer erscheinen lassen.

Vergiss nicht, die Fotografen zu nennen, wenn sie das Foto gemacht haben, Personen im Beitrag zu markieren und Geotags für den Ort zu verwenden. Diese kleinen Schritte können dir dabei helfen, deine Reichweite zu vergrößern, deine Beiträge auf Instagram besser zu entdecken und so die Zahl deiner Follower zu erhöhen.

Wenn du eine Bildunterschrift schreibst, achte darauf, dass du die wichtigsten Informationen zu Beginn einfügst, um die Aufmerksamkeit deines Publikums zu gewinnen. Instagram zeigt nur 125 Buchstaben an, bevor der Rest des Textes abgeschnitten wird. Deshalb ist es wichtig, die Aufmerksamkeit der Nutzer*innen sofort zu erregen und sie dazu zu bringen, auf „mehr“ zu klicken.

Auch wenn viele Quellen behaupten, dass eine kurze und prägnante Überschrift effektiver ist als eine längere, hängt die Länge deiner Inhaltsbeschreibung stark von den Vorlieben deiner Zielgruppe und dem Zweck des Beitrags ab. Längere Überschriften können mehr wertvolle Informationen über deine Geschichte liefern und tiefer in ein bestimmtes Thema eintauchen.

Wichtig zu wissen: Eine Instagram-Beschriftung kann bis zu 2.200 Zeichen enthalten.

7. Vergiss nicht, Hashtags zu verwenden

Hashtags sind ein wesentlicher Bestandteil deiner Überschrift und werden als Kombination aus Buchstaben, Zahlen und Emojis definiert, denen das Rautezeichen (#) vorangestellt wird. Sie gelten allgemein als mächtiges Werkzeug für organisches Wachstum und helfen dabei, dass deine Beiträge von neuen Zielgruppen und potenziellen Fans entdeckt werden, die sich für deine Musik und die von dir erstellten Inhalte interessieren.

Es ist wichtig, Hashtags strategisch anzugehen. Sie werden zwar häufig am Ende einer Überschrift platziert, du kannst sie aber auch am Anfang oder in der Mitte einfügen. Achte auf die Anzahl der Hashtags, die du verwendest - 3-10 Hashtags in einem Beitrag gelten im Allgemeinen als optimal. Zu viele Hashtags (30 sind das Limit) können deinen Beitrag spammig und unübersichtlich aussehen lassen.

Es ist auch wichtig, keine übermäßig beliebten Hashtags wie #love oder #happy zu verwenden. Millionen von Nutzer*innen nutzen diese, so dass dein Beitrag wahrscheinlich im Lärm untergeht. Entscheide dich stattdessen für Top-Instagram-Hashtags, die eine engagierte Community haben, die mit deiner Zielgruppe zu tun hat. Beachte die Hashtags, die von deinen Lieblingskünstler*innen und deinen Konkurrenten verwendet werden, und analysiere die bereits veröffentlichten Beiträge, um zu sehen, welche Hashtags am besten funktioniert haben.

Tools wie Hashtagify.me, RiteKit oder Hootsuite können dir auch helfen, die richtigen und effektiven Hashtags zu finden, die zu deiner Musik und deinem Publikum passen. Möchtest du mehr über Hashtags erfahren? Schau dir unseren Guide an, wie du deine Musik in den sozialen Medien promotest.

Hier ist ein Tipp für dich: Erstelle einen Hashtag für deine Band und fordere deine Fans auf, ihn bei deinen Live-Shows zu benutzen. In deinen Insights kannst du dank der Hashtags sehen, wie oft dein Post verbreitet wurde.

8. Sei konsequent und veröffentliche deine Inhalte zur richtigen Zeit

Konsistenz ist der Schlüssel, wenn es darum geht, deine Inhalte auf Instagram zu teilen - wohl einer der wichtigsten Faktoren für den Erfolg deiner Online-Präsenz. Um deine Musik auf Instagram effektiv zu promoten, ist es wichtig, aktiv zu sein und regelmäßig zu posten. Einige Quellen empfehlen, mindestens 1-5 Beiträge pro Tag und 3-7 reguläre Beiträge pro Woche zu veröffentlichen (nicht mehr als einen Beitrag pro Tag). Wir empfehlen zwar nicht unbedingt, sich an diese Zahlen zu halten, aber wir finden es wichtig, dass du regelmäßig postest, mindestens ein paar Mal pro Woche (vor allem bei Instagram Stories).

Suchst du nach Möglichkeiten, deine Posts zu planen? Wir empfehlen die Verwendung von Social Media Scheduling Tools wie Hootsuite, Monday, Falcon oder die Scheduling-Funktion von Facebook. Damit kannst du deine Beiträge im Voraus planen und so konsistent bleiben.

Was die besten Zeiten und Tage für die Veröffentlichung deiner Inhalte angeht, können verschiedene Quellen unterschiedliche Informationen und Empfehlungen geben. Während einige sagen, dass die besten Zeiten für Posts am Dienstag und Mittwoch zwischen 10 und 13 Uhr sind, argumentieren andere, dass Sonntagmorgens um 6 Uhr das meiste Engagement erzielt werden kann. Letztendlich hängt der ideale Zeitpunkt von deinen spezifischen Anhängern und deiner Zielgruppe ab.

Nutze Instagram Insights, um herauszufinden, was für dich am besten funktioniert! Dies ist ein unglaublich nützliches Tool, um die Absichten und das Verhalten deiner Zuschauer zu verstehen und Daten darüber zu erhalten, zu welcher Zeit und an welchem Tag deine Follower auf der Plattform am aktivsten sind. So erhältst du hoffentlich klare Anweisungen, wann du deinen nächsten Beitrag teilst oder aufregende Neuigkeiten in deinen Stories ankündigst, und stellst sicher, dass sie dein Publikum dann erreichen, wenn sie sie am ehesten sehen.

9. Nutze Instagram Insights

Wir wissen bereits, dass Instagram Insights ein leistungsstarkes Analyse-Tool ist, das dir ein tieferes Verständnis für deine Follower und ihre demografischen Daten wie Alter, Geschlecht, Standort, Hobbys und Interessen vermittelt. Instagram Insights kann dir auch dabei helfen, mehr über deine Leistung und deinen Erfolg zu erfahren, indem du Metriken wie Reichweite, Engagement, Impressionen, Likes, Shares und Kommentare trackst. Du kannst Einblicke für alle Inhaltstypen, einschließlich In-Feed-Posts, Stories, Reels und Live-Videos, die du erstellt hast, überprüfen und vergleichen. So kannst du sehen, was bei deinem Publikum am besten ankommt.

Wie zu Beginn dieses Artikels betont, ist Instagram Insights kostenlos, aber nur für Business- und Creator-Konten verfügbar. Das bedeutet, dass es nur Daten für die Inhalte tracken kann, die du veröffentlicht hast, nachdem du zu einem solchen Konto gewechselt hast.

Du kannst dir die Erkenntnisse für einen bestimmten Zeitraum oder eine benutzerdefinierte Frist innerhalb der letzten 90 Tage ansehen.

10. Nutze Instagram Collabs, um mehr Engagement zu bekommen

Instagram Collabs, erstmals 2021 eingeführt, wird auf der Plattform immer beliebter. Es ermöglicht Benutzern, mit anderen Konten an Instagram-Feed-Posts oder Reels zusammenzuarbeiten, indem sie sie einladen oder eingeladen werden, Inhalte gemeinsam zu erstellen. Wenn du diese Funktion nutzt, werden die Handles aller Kollaborateure im Beitrag angezeigt und der Inhalt wird direkt in den Feeds oder Reels aller beteiligten Konten geteilt.

Kollaborationen auf Instagram sind eine großartige Möglichkeit, deine Reichweite zu erhöhen, die Bekanntheit deiner Künstler*in zu steigern und das Engagement zu fördern, indem du dich mit deinem Publikum und dem deiner Kollaborateure verbindest. Das Feature sorgt außerdem für Transparenz bei künstlerischen Partnerschaften und verhindert die Duplizierung von Inhalten. Wenn du also mit einem anderen Musiker (oder einer Gruppe von Kreativen) zusammenarbeitest oder eine Partnerschaft planst, kann die Zusammenarbeit an einem Post mit Instagram Collabs ein strategischer Schritt sein!

Eine wichtige Sache zu wissen: Derzeit kannst du mit bis zu 20 verschiedenen Konten zusammenarbeiten.

11. Engagiere dich in deiner Community

Sobald dein Profil eingerichtet ist, ist es wichtig, mit deiner Community in Kontakt zu treten. Beantworte Kommentare und DMs und stelle Fragen in deinen Geschichten und Beitragsbeschreibungen. Community-Management ist der Schlüssel zu einer guten Beziehung zu deinen Followern und stärkt die Loyalität und Affinität deiner Fans.

Die Teilnahme am Social Listening kann auch wertvolle Vorteile bieten. Es kann dir helfen, das allgemeine Nutzer*innen-Erlebnis zu verbessern, wertvolle Einblicke in die Musikindustrie zu gewinnen und die Leistung von potenziellen Konkurrenten und Kollaborateuren besser zu verstehen.

Surfe regelmäßig in der Instagram-App! Zögere nicht, den Beiträgen anderer Künstler*innen zu folgen, sie zu mögen und zu kommentieren, um ihnen dein Interesse zu zeigen. Vermeide es aber auf jeden Fall, zu spammen und allgemeine „Hör dir meine neue Musik an“-Kommentare abzugeben. Wenn du einfach deine Leidenschaft teilst und strategisch arbeitest, wirst du Erfolg haben und neue Fans gewinnen!

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