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Warum du ein Label gründen solltest, um deine Musikkarriere selbst in die Hand zu nehmen

  • Michele
  • 12 November 2024, Dienstag
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Als unabhängige*r Künstler*in ein eigenes Label zu gründen, kann eine Herausforderung sein, aber auch sehr lohnend und vorteilhaft. In diesem Artikel erfährst du, wie Künstler*innen davon profitieren können, ihr eigenes Musikunternehmen zu gründen.

Als unabhängiger Künstler ein Label gründen: die Vorteile.

Kürzlich haben wir die Aufgaben eines Labels skizziert, die von Künstler*innen und Repertoire (A&R) über Künstler*innenentwicklung und Musikveröffentlichung bis hin zum Rechts- und Finanzmanagement reichen. Wie unsere Liste zeigt, haben etablierte Labels verschiedene Aufgaben zu bewältigen.

Auch wenn es für aufstrebende Künstler*innen attraktiver ist, sich einem bestehenden Label anzuschließen, um sich voll und ganz auf ihre Musik zu konzentrieren, sollten sie die langfristigen Vorteile der Gründung eines eigenen Labels nicht unterschätzen. Lass uns herausfinden, warum du ein Label gründen solltest, indem wir uns die vielen Vorteile eines eigenen Labels ansehen!

1. Karriereflexibilität

Viele Künstler*innen träumen davon, Vollzeit Musik zu machen, aber die Realität sieht oft ganz anders aus. Tatsächlich müssen die meisten aufstrebenden Künstler*innen ihre Ziele mit einem Nebenjob vereinbaren. In Anbetracht der steigenden Lebenshaltungskosten können es sich viele nicht leisten, in einem Teilzeitvertrag zu bleiben, was ihnen noch mehr Energie und Zeit raubt, die sie ihrer Musikkarriere widmen können.

Die Gründung eines Labels kann diese Lücken schließen, indem du deinen Beruf mit deinen musikalischen Zielen in Einklang bringst. Als Label-Besitzer kannst du dein Netzwerk erweitern, über deine Kunst hinaus Glaubwürdigkeit aufbauen und mit der Zeit wichtige Ressourcen sammeln. Natürlich geht der Aufbau eines Musikunternehmens nicht von heute auf morgen. Wenn möglich, solltest du zunächst Erfahrungen in einem Musikunternehmen oder in einem verwandten Bereich sammeln, um Fähigkeiten und Verbindungen aufzubauen und Geld für dein Soloprojekt zu sparen. Wenn du soweit bist, erstelle einen Plan, der deine Ziele, deine Marke und deine Ressourcen berücksichtigt.

Ein Label neben der Musik zu betreiben, ist eine große Herausforderung. Aber es kann dir eine nachhaltige Zukunft in der Branche ermöglichen, wie der folgende Punkt zeigt. Trotzdem solltest du deinen Job nicht aufgeben, wenn du nicht mit vollem Engagement, einem soliden Plan, klaren Zielen und genügend Ersparnissen arbeitest!

2. Selbstunterzeichnung und Beibehaltung der Kontrolle

Mit einem eigenen Label kannst du selbst "unterschreiben" und behältst die volle Kontrolle über deine Musik, Urheberrechte, den Vertrieb, die Release-Termine und die gesamte künstlerische Ausrichtung. Außerdem behältst du so die Entscheidungsgewalt über rechtliche und finanzielle Angelegenheiten wie Verträge oder Tantiemen.

Im Gegensatz dazu bedeutet die Unterschrift bei einem Label in der Regel, dass du einem Vertrag zustimmst, von dem das Label mehr profitiert als der Künstler oder die Künstlerin, was deine Entscheidungsfreiheit einschränken kann. Im schlimmsten Fall kann dir die rechtliche Verpflichtung, einen Vertrag einzuhalten, die Kontrolle über deine Musik und die Richtung deiner Karriere nehmen.

3. Kreative Freiheit

Ähnlich wie beim vorherigen Punkt bietet dir ein eigenes Label die kreative Freiheit, mit deiner Musik und deiner Marke zu experimentieren, ohne dass du von außen unter Druck gesetzt wirst oder rechtlichen Zwängen unterliegst. Auf diese Weise kannst du deiner künstlerischen Vision näher kommen und eine einzigartige Markenidentität aufbauen, die deine Werte und deinen Musikstil widerspiegelt. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass Labels auch Unternehmen sind. Deshalb musst du dich möglicherweise an bestimmten Erwartungen des Marktes orientieren, damit dein Label relevant und marktfähig bleibt.

4. Erhöhte Glaubwürdigkeit

Viele Künstler*innen, die es vermeiden wollen, die Verantwortung für ihr eigenes Unternehmen zu tragen, ziehen es vor, ein Kollektiv zu gründen oder ihm beizutreten. Obwohl Musikkollektive ein guter Ausgangspunkt sein können, fehlt ihnen häufig die formale Struktur eines offiziellen Labels. Das bedeutet nicht, dass Musikkollektive weniger wertvoll sind, aber als Profi mit einem offiziellen Unternehmen anerkannt zu werden, kann deinen Ruf in der Branche erheblich verbessern.

5. Zusammenarbeit und Netzwerkarbeit

Wenn du ein Label gründest, kannst du dich mit professionellen und anderen karriereorientierten Künstler*innen zusammentun und die Fähigkeiten und Netzwerke jedes Einzelnen nutzen. Außerdem schafft es einen rechtlichen Rahmen für die Verwaltung der Finanzen, den informelle Kollektive möglicherweise nicht bieten (z. B. eine Geschäftsversicherung).

6. Zugang zu Fördermitteln

Als formelles Unternehmen kannst du dich für Zuschüsse qualifizieren oder Fördermittel aus öffentlichen Programmen und Institutionen erhalten. Das kann dir helfen, finanzielle Hindernisse in der Anfangsphase deines Unternehmens oder in schwierigen Zeiten zu überwinden. In diesem Zusammenhang musst du in der Lage sein, einen soliden Geschäftsplan vorzulegen, der sowohl finanzielle Ziele als auch eine konkrete Abrechnung enthält.

7. Potenzial für Wachstum

Wenn dein Label Erfolg hat, kann das neue Wachstumsmöglichkeiten eröffnen. Der Erfolg kann es dir ermöglichen, weitere Künstler*innen unter Vertrag zu nehmen, Fachleute einzustellen oder sogar in verwandte Geschäftsbereiche wie Merchandising oder Eventmanagement einzusteigen. Wenn die Dinge gut laufen, könntest du deine Managementaufgaben an eine andere Person abgeben. Wenn du ein erfolgreiches Label besitzt, kannst du auch etwas an die Musikgemeinschaft zurückgeben, indem du weniger erfahrene Künstler*innen unterstützt und diejenigen unter Vertrag nimmst, in denen du Potenzial siehst.

Warum solltest du ein Label gründen, um deine Musikkarriere voranzutreiben?

Ein Label zu betreiben, kann eine Herausforderung sein und viel Zeit in Anspruch nehmen, besonders in der Anfangsphase. Auf lange Sicht kann es jedoch sehr vorteilhaft sein, da du die Kontrolle über deine Musik, deine kreative Richtung und deine Finanzen behältst.

Die Hauptaufgaben deines Labels hängen letztlich von deinen Prioritäten und Zielen ab. Dein Unternehmen muss nicht sofort als Vollzeitverlag, Eventmanager, Anwalt, Buchhalter und Merch-Designer auf einmal arbeiten. Stattdessen kannst du dich zunächst auf die wesentlichen Aufgaben konzentrieren und sie später, wenn gewünscht, erweitern.

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