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Wie du deine Musik in den sozialen Medien promoten kannst

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Seit die ersten Plattformen das Licht der Welt erblickten, haben die sozialen Medien mehr als die Hälfte der 8,2 Milliarden Weltbevölkerung erfolgreich erreicht und beeinflusst. Im Juli 2024 lag die Zahl der Menschen, die soziale Medien nutzen, bei etwa 5,17 Milliarden weltweit und wird voraussichtlich bis 2028 auf über 6 Milliarden ansteigen. In den sozialen Medien steckt viel Potenzial für diejenigen, die ein Produkt, eine Dienstleistung oder ihre Kunst vermarkten und bewerben möchten – darunter auch Musiker und andere Kreative. In diesem Artikel stellen wir dir die wichtigsten Punkte einer Social-Media-Strategie vor, die dir dabei helfen, deine Musik effektiv zu bewerben!

Social-Media-Strategie

Die Entwicklung einer effektiven Social-Media-Strategie ist der wichtigste erste Schritt für jeden unabhängigen Musiker, und wir können dies nicht genug betonen. Eine richtige Strategie sollte deine Social-Media-Ziele umreißen, die strategischen Schritte und Taktiken definieren, die du anwenden wirst, um sie zu erreichen, und Kennzahlen identifizieren, die du tracken kannst, um deinen Fortschritt und dein Wachstum zu messen.

Dies sind die Punkte, die bei der Erstellung einer Social-Media-Strategie abgedeckt werden sollten:

  • Definition deiner Ziele und Vorgaben

  • Etablierung deiner Marke

  • Bestimmung deiner Zielgruppe

  • Planung und Erstellung eines Inhaltskalenders

1. Definiere deine Ziele und Vorgaben

Ziele und Vorgaben sind ein grundlegender Bestandteil jeder Strategie. Sie sollten klar widerspiegeln, was du mit deiner Social-Media-Performance erreichen möchtest, und sollten der Nenner deines Erfolgs in den Netzwerken sein.

Ob es darum geht, mehr Merchandise zu verkaufen, mehr Fans zu deinen Auftritten zu locken, deine Reichweite zu erhöhen und ein breiteres Publikum anzusprechen oder einfach nur mehr Musik-Streams zu generieren (was sich nicht unbedingt gegenseitig ausschließen muss), es ist wichtig, dass deine Ziele SMART sind – spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und terminiert. Denke daran, dass du deine Leistung umso besser tracken und analysieren kannst, je präziser deine Ziele sind.

2. Vermittle deine Künstler-Marke

Der Begriff „Marke“ bezieht sich im Allgemeinen auf eine Reihe von Merkmalen und Elementen, die die Waren (Produkte, Dienstleistungen oder Geschäfte) eines Unternehmens kennzeichnen und sie von denen seiner Mitbewerber unterscheiden. Zu diesen Merkmalen gehören in der Regel der Name, die Identität, die Persönlichkeit, das Logo, das Produktdesign, die Verpackung und die Werbebotschaft des Unternehmens.

In der Musik spiegelt sich die Marke eines Künstlers oft in seiner Markenidentität (Name, Persönlichkeit, Klang, Stil, Werte und Geschichte), seiner visuellen Identität und seiner Botschaft wider. Manche sehen die Marke eines Künstlers als eine Geschichte, die ein Künstler mit der Welt teilt, um auszudrücken, wer er ist und was er tut. Bei etwa 120.000 neuen Releases pro Tag ist eine klare und unverwechselbare Markenidentität unerlässlich, um sich von der Masse abzuheben und eine sinnvolle Verbindung zu den Zuhörern herzustellen.

Wenn die Marke eines Künstlers die Geschichte ist, die er kommuniziert, können die sozialen Medien als eine der Plattformen angesehen werden, über die diese Geschichte geteilt wird. Alles, von deinem Tonfall bis hin zu Bildmaterial, Inhalten und Botschaften, sollte in allen sozialen Medienkanälen mit deiner Künstlermarke übereinstimmen.

Letztendlich spielt die Art und Weise, wie sich ein Künstler in den sozialen Medien präsentiert, eine entscheidende Rolle dabei, das richtige Publikum anzusprechen und eine tiefere Bindung zu seiner Musik aufzubauen. Der Grundpfeiler deiner Social-Media-Präsenz ist Authentizität. Authentisch zu sein bedeutet, als transparent, echt und beständig wahrgenommen zu werden, was dazu beiträgt, Vertrauen und Loyalität bei deinen Followern aufzubauen.

Ein kleiner Tipp von uns: Die einheitliche Verwendung deines Brandings auf ausgewählten Social-Media-Plattformen ist für eine starke Online-Präsenz unerlässlich und kann den Erfolg deiner Social-Media-Strategie erheblich beeinflussen. Achte darauf, auf allen Kanälen denselben Namen zu verwenden, Inhalte zu erstellen, die klaren kreativen Richtlinien folgen (wobei einige Variationen zwischen den Plattformen zulässig sind), und immer dieselbe Geschichte zu erzählen.

3. Identifiziere deine Zielgruppe

Wir haben bereits den Begriff „richtige Zielgruppe“ erwähnt. Die Frage bleibt: Wer gehört eigentlich zu dieser Gruppe? Es ist wichtig, alles über deine Fans und Follower zu erfahren, sowohl über bestehende als auch über potenzielle. Plattformen für soziale Medien bieten in der Regel zuverlässige Analysen, die Einblicke in die demografischen Daten und das Verhalten deiner Zielgruppe geben.

Das Sammeln und Analysieren dieser Daten kann dir schließlich dabei helfen, Zielgruppen-Personas zu erstellen – das sind fiktive Profile, die Gruppen ähnlicher Personen innerhalb deiner Zielgruppe darstellen. Die klare Definition dieser Personas kann dir helfen, dein Verständnis für die Werte, Interessen, Ziele, Emotionen und Verhaltensabsichten deines Publikums zu vertiefen.

Wenn du eine bestimmte Persona im Hinterkopf hast, kannst du deine Musikinhalte auf allen Plattformen der sozialen Medien anpassen und so sicherstellen, dass dein Tonfall und deine Botschaft bei den Menschen, die du erreichen möchtest, Anklang finden. Eine Persona kann Details wie Name, Geschlecht, Alter, Wohnort, Beruf, Bildung, Hobbys und vieles mehr enthalten.

Hier ein kurzer Tipp: Behandle deine Zielperson wie einen echten Musikfan! Gib ihr einen Namen, schreibe ihre Persönlichkeitsmerkmale auf und versuche, sie detailliert zu beschreiben. Welche Sprache spricht sie? Woher kommt sie? Welche Genres mag sie? Je spezifischer du wirst, desto besser!

4. Erstelle und plane einen Inhaltskalender

Wir haben bereits die Bedeutung eines einheitlichen Markenauftritts hervorgehoben, und jetzt ist es an der Zeit, den Wert der Konsistenz bei der Veröffentlichung von Inhalten zu untersuchen. Wenn ihr eure Beiträge regelmäßig veröffentlicht, bleibt euer Publikum interessiert und ermutigt es, wiederzukommen, um mehr zu erfahren. Hier kann ein Inhaltskalender ein wertvolles Hilfsmittel sein. Wenn ihr einen solchen erstellt, könnt ihr:

  • einen konsistenten Fluss kreativer Inhalte in den sozialen Medien aufrechterhalten,

  • an Tagen und zu Zeiten posten, die sich als am effektivsten erweisen,

  • die Vielfalt der von Ihnen geteilten Inhalte besser tracken und ihre Leistung besser analysieren.

Deine Inhalte lassen sich im Allgemeinen in drei Kategorien einteilen: persönliche, berufliche und Werbeinhalte. Persönliche Inhalte geben Fans einen Einblick in dein Privatleben – teile Momente wie Geburtstagsfeiern, Urlaubsfotos oder andere persönliche Ereignisse. Obwohl Menschen oft vom Privatleben von Künstlern fasziniert sind, insbesondere von ihren Liebesbeziehungen, ist es wichtig, nur das zu teilen, womit du dich wohlfühlst. Es lohnt sich nicht, dein Leben zur Schau zu stellen, nur um Aufmerksamkeit zu erregen und deine Followerzahl zu erhöhen.

Professionelle Inhalte konzentrieren sich auf deine Karriere als Musiker und umfassen Dinge wie Live-Auftritte, Studio-Sessions, Fotoshootings, Musikvideo-Produktionen, Kooperationen und Preisverleihungen. Werbeinhalte hingegen werden produziert, um deine Musik zu bewerben und zu vermarkten, in der Regel im Rahmen spezifischer Kampagnen.

Zusätzlich zu diesen Inhaltskategorien kannst du auch verschiedene Inhaltsformate wie Fotos, Videos, Stories, Reels usw. erkunden, die stark von den Funktionen der ausgewählten Plattformen abhängen.

Profi-Tipp: Auch wenn viele Marketingexperten Videos als das effektivste Format loben, sollten Fotos nicht übersehen werden. Bei der Erstellung von Inhalten ist es wichtig, die Ziele zu berücksichtigen, die du in den sozialen Medien erreichen möchtest. Studien zeigen, dass Videos zwar besser geeignet sind, um das Engagement zu fördern, Fotos jedoch zu mehr Konversionen führen können. Im Idealfall kann eine ausgewogene Mischung aus beidem deine Gesamtleistung in den sozialen Medien maximieren.

Planung und Veröffentlichung

Nachdem du nun weißt, welche Ziele du in den sozialen Medien erreichen willst, was deine Musikmarke und dein Zielpublikum ist und wie deine Content-Strategie aussehen wird, ist es an der Zeit, mit der Planung und der tatsächlichen Veröffentlichung von Inhalten zu beginnen. Im Folgenden findest du einige wichtige Punkte, die du bei der Erstellung und Veröffentlichung deiner Inhalte beachten solltest.

1. „Qualität statt Quantität.“ Oder nicht?

Die Qualität deiner Inhalte ist zwar definitiv wichtig, aber die Idee, dass „Qualität vor Quantität“ geht, ist nicht unbedingt wahr. Tatsächlich sind sowohl Qualität als auch Quantität wichtig, wenn du deine Musik in den sozialen Medien bewerbst. Qualität stellt sicher, dass deine Inhalte für deine Follower wertvoll, vertrauenswürdig und repräsentativ für deine Marke sind. Quantität hingegen erhöht die Bekanntheit, Sichtbarkeit und das Engagement des Publikums und kann den Algorithmus verbessern.

Es ist auch wichtig, sich daran zu erinnern, dass jede Plattform für soziale Medien anders ist und möglicherweise einen einzigartigen Ansatz erfordert. So kann beispielsweise die Qualität der Inhalte auf Instagram ein entscheidender Faktor sein, während TikTok häufiges Posten und das Folgen der neuesten Trends belohnt. Regelmäßigere Beiträge, auch wenn die Inhalte weniger ausgefeilt sind, führen auf TikTok oft zu mehr Aufrufen und Interaktionen als weniger hochwertige Videos. Letztendlich geht es darum, ein Gleichgewicht zu finden.

Ein kurzer Tipp: Regelmäßiges Posten ist zwar wichtig, aber übertreibe es nicht! Wenn du zu viel und zu oft postest, kann das früher oder später deine Follower verärgern und zu einem Rückgang der Follower und des Engagements führen.

2. Untersucht verschiedene Plattformen in den sozialen Medien

Plattformen wie X, Instagram, Facebook, TikTok und YouTube bieten alle Möglichkeiten, deine Musik effektiv zu bewerben und deine Inhalte dem richtigen Publikum zu präsentieren. Wie bereits erwähnt, ist jede Plattform trotz der Ähnlichkeiten einzigartig. Aus diesem Grund lohnt es sich, sich die Zeit zu nehmen, die Eigenschaften und Merkmale jeder Plattform zu erkunden, um festzustellen, welche am besten zu deinem Stil und deinen Zielen als Künstler passt.

Da es nicht möglich ist, auf jeder Plattform aktiv zu sein, konzentriere dich auf diejenigen, die zu deinen Stärken und deiner Strategie passen. Verwende Analysetools, um deine Leistung über alle Kanäle hinweg zu tracken und deinen Fokus im Laufe der Zeit nach Bedarf anzupassen, um deine Reichweite zu maximieren.

3. Was sind Hashtags und wie benutzt man sie?

Hashtags, also Wörter, denen das Rautezeichen (#) vorangestellt wird, können dazu beitragen, dass deine Inhalte für ein breiteres Publikum besser auffindbar sind. Sie verbinden einen Inhalt mit einem bestimmten Thema, einer bestimmten Thematik oder einem bestimmten Ereignis und machen ihn für diejenigen, die dir nicht folgen, sichtbarer und zugänglicher. Durch die Verwendung relevanter Hashtags kannst du dein Engagement steigern, mehr Aufmerksamkeit erregen und möglicherweise ein neues Publikum anziehen, das sich für deine Musik interessiert.

Was man über Hashtags wissen sollte, ist, dass sie effektiv funktionieren können, aber dafür müssen sie relevant sein. Es ist wichtig, dass die von dir verwendeten Hashtags nicht mehrdeutig sind und spezifisch auf deinen Inhalt zugeschnitten sind (aber nicht zu spezifisch, da sie sonst schwer zu finden sind). Du solltest beliebte, aber allgemeine Hashtags wie #followforfollow, #followme, #photooftheday oder #instagram vermeiden. Dadurch gehen deine Inhalte in den Millionen anderer Beiträge unter, die diese ebenfalls verwenden.

Du kannst Tools wie Hashtagify.me, RiteKit oder Hootsuite verwenden, um potenzielle Hashtags zu analysieren und die richtigen zu finden. Du kannst auch beobachten, welche Hashtags deine Konkurrenten verwenden, und analysieren, wie gut deine vorherigen Hashtags abgeschnitten haben. Wenn du bereits eine Liste mit Hashtags hast, die sich als erfolgreich erwiesen haben, kannst du dir ähnliche und verwandte Hashtags ansehen.

Zu guter Letzt solltest du in Erwägung ziehen, Marken-Hashtags mit deinem Namen oder dem Namen deiner Band zu erstellen (z. B. #thefireband für „The Fire Band“). Ein einzigartiger, benutzerdefinierter Hashtag hilft dir, deine Identität in den sozialen Medien aufzubauen, ein breiteres Publikum anzusprechen, Gespräche zu beginnen, Kampagnen durchzuführen und deine Releases und Merchandise-Artikel zu bewerben.

4. Tools zur Planung von Social-Media-Inhalten

Tools zur Planung von Inhalten helfen dir bei etwas, das wir bereits erwähnt haben, nämlich dabei, konsistent zu bleiben und deinen Content-Kalender einzuhalten. Solche Tools ermöglichen es dir, deine Inhalte für bestimmte Plattformen deiner Wahl im Voraus zu planen, sodass du die Beiträge nicht manuell veröffentlichen musst. Du wählst einfach die Daten (Tage und Uhrzeiten), an denen du sie posten möchtest, und fügst deine Inhalte hinzu.

Durch die Verwendung von Tools zur Planung von Inhalten bleibt dir außerdem mehr Zeit, um Musik zu machen, Inhalte für deine sozialen Netzwerke zu erstellen oder mit deinen Followern zu interagieren, indem du auf ihre Kommentare, Reaktionen und DMs reagieren.

Es gibt eine Vielzahl von Tools zur Planung von sozialen Medien, wie Hootsuite, Monday, Buffer, Falcon oder Loomly. Von diesen Tools sind Hootsuite, Monday und Buffer mit kostenlosen Plänen ausgestattet. Hootsuite ist mit über 18 Millionen aktiven Nutzern das bei weitem beliebteste Planungstool. Es bietet fünf verschiedene Pläne und ermöglicht Ihnen die Auswahl und Anbindung an mehr als 20 verschiedene soziale Netzwerke.

Zuhören und Engagement

Social Listening und Engagement sind für eine erfolgreiche Social-Media-Reise unerlässlich. Social Listening kann als der Prozess der Überwachung und Auswertung von Online-Gesprächen definiert werden, um zu verstehen, was im Internet über ein Unternehmen, eine Einzelperson, ein Produkt oder eine Marke gesagt wird.

Diese Interaktionen können eine große Menge unstrukturierter Daten liefern, die den Beobachtenden dabei helfen können, zu erfahren, was die Leute über sie denken, die Benutzererfahrung zu verbessern und über neue Trends, die Branche, potenzielle Konkurrenten und potenzielle Kooperationspartner in ihrem Genre auf dem Laufenden zu bleiben.

Hier sind ein paar Tipps, wie du dein Engagement verbessern und ein positives Bild von dir als Musiker schaffen kannst:

1. Gestalte die Benutzererfahrung deiner Follower einfach und angenehm.

Eine einfache und reibungslose Benutzererfahrung ist der Schlüssel, um deine Follower mit deiner Musik und deinen Inhalten in Verbindung zu halten. Wenn du für deinen neuesten Release, deine anstehende Tour oder andere Veranstaltungen wirbst, solltest du es deinen Fans leicht machen, das zu finden, was sie suchen. Du kannst direkte Links zu deiner Musik auf Plattformen wie Spotify, Apple Music oder Bandcamp teilen und sicherstellen, dass deine Website und wichtige Informationen über deine Social-Media-Profile leicht zugänglich sind.

Tools wie die Artist Pages von iMusician präsentieren alle deine Assets an einem einzigen Ort. Du kannst alle deine Releases anzeigen, Vorschauen deiner Videos teilen, für deine Tour und andere Auftritte werben und sogar einen eigenen Pressebereich einrichten.

Wenn du Merchandise-Artikel verkaufst, solltest du dich über die Verkaufsfunktionen auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder Pinterest informieren. Obwohl soziale Medien traditionell nicht für den Handel genutzt werden, stöbern immer mehr Nutzer auf diesen Plattformen, um Produkte zu entdecken und sogar direkt über sie zu kaufen.

2. Tritt aktiv mit deinen Fans in Kontakt

Eine konsistente Kommunikation mit deinen Fans und Followern ist entscheidend, um das Engagement zu fördern und eine starke Gemeinschaft aufzubauen. Indem du auf Kommentare, Fragen, geteilte Inhalte, Likes und Direktnachrichten reagierst, kannst du deine Beziehung stärken und deine Verbindung zu deinen Followern im Laufe der Zeit vertiefen.

Es könnte nützlich sein, sich die sozialen Medien als ein leistungsstarkes Kommunikationsmittel vorzustellen, das sinnvolle Interaktionen und Gespräche ermöglicht. Ein effektives Community-Management kann zusätzlich die Loyalität und das Engagement deiner Follower für dein Konto steigern.

3. Bleibe über aktuelle Trends auf dem Laufenden

Ein wesentlicher Bestandteil des Social Listening ist es, über aktuelle und kommende Trends informiert zu bleiben. Es ist zwar unmöglich, sie alle zu verfolgen – und ehrlich gesagt auch potenziell schädlich für deine Marke –, aber zu wissen, was beliebt ist, kann dir helfen, deine kreativen Stärken zu nutzen und Inhalte zu erstellen, die bei deinem Publikum besser ankommen.

Trends in den sozialen Medien, die man 2024 verfolgen sollte:

  • KI gewinnt bei der Erstellung von Inhalten an Einfluss,

  • Plattformen in den sozialen Medien setzen auf längere Videoinhalte,

  • Spielerische, unterhaltsame Inhalte werden immer beliebter,

  • Menschen lieben es, Inhalte hinter den Kulissen zu sehen.

4. Erstelle geschützten Inhalt

Gated Content ist eine Art von Inhalten, auf die dein Publikum nur zugreifen kann, wenn es eine bestimmte Aktion ausführt – z. B. seine Kontaktinformationen angibt, deinem Spotify-Konto folgt oder deinen nächsten Track pre-save. Es ist jedoch absolut wichtig, dass die Inhalte kostenlos angeboten werden und nicht hinter zusätzlichen Kosten versteckt sind.

Fast alles, was du in Bezug auf Inhalte produzierst, kann mit einem Gated Content versehen werden – ein Newsletter mit noch nicht veröffentlichten Informationen zum Release, ein exklusiver Teaser zu deinem Musikvideo oder ein Booklet, das einen frühen Zugang zu deinem neuesten Merchandise oder Ticketverkauf ermöglicht.

Letztendlich besteht der Zweck der Erstellung von Gated Content darin, bei deinem Publikum ein Gefühl der Exklusivität zu wecken und so das Interesse an deiner Musik zu steigern. Außerdem ermöglicht es eine direktere Kommunikation mit deinen Fans und liefert wertvolle Erkenntnisse auf der Grundlage der von ihnen geteilten Informationen. Solche Daten können verwendet werden, um die Persönlichkeit deines Publikums zu verfeinern oder zukünftige Kampagnen und Veranstaltungen zu planen.

Social-Media-Analysen

Das Tracken, Sammeln und Analysieren von Daten ist für jede erfolgreiche Social-Media-Strategie oder Marketingkampagne unerlässlich. Mithilfe von Social-Media-Analysen können Sie wichtige Kennzahlen wie Aufrufe, Likes und Shares, Reichweite, Impressionen und Interaktionen auswerten und messen, die Aufschluss darüber geben können, wie effektiv Ihre Inhalte sind und wie gut sie funktionieren.

Darüber hinaus bieten die Daten, wie bereits erwähnt, wertvolle Informationen über dein aktuelles und potenzielles Publikum und helfen dir, dessen demografische Merkmale wie Alter und Standort sowie Interessen, Ziele, Verhaltensweisen und Social-Media-Gewohnheiten zu verstehen.

Kurz gesagt können die von dir gesammelten Daten zeigen, wie gut deine Social-Media-Strategie mit deinen Werten und deiner Künstlermarke übereinstimmt und ob du die richtigen Plattformen nutzt. Sie können dir auch dabei helfen, die besten Zeiten für das Posten zu bestimmen und potenzielle Konkurrenten zu analysieren.

Jede Social-Media-Plattform verfügt über eigene Analysetools – wie Facebook Insights, TikTok PRO Analytics, Instagram Insights und X Analytics – aber du kannst auch die Verwendung von Tools von Drittanbietern in Betracht ziehen, wie sie beispielsweise von Plattformen für die Inhaltsplanung oder Anbietern von Marketingdaten bereitgestellt werden. Diese bieten in der Regel verschiedene Preispakete an, darunter kostenlose Tarife und Testversionen.

Werbung in den sozialen Medien

Die sozialen Medien bieten enorme Möglichkeiten und Perspektiven für die Werbung. Im Allgemeinen gibt es drei Hauptkategorien der Werbung in den sozialen Medien. Du kannst entweder Beiträge teilen, die auf natürliche Weise Aufsehen erregen („organische Beiträge“), Geld bezahlen, um die Aufrufe und Reichweite deines Beitrags zu erhöhen („bezahlte Werbung“), oder Inhalte in Form von Kommentaren, „Gefällt mir“-Angaben und geteilten Beiträgen erhalten, die dir kostenlos zur Verfügung gestellt werden („verdiente Werbung“).

Da die organische Reichweite immer schwieriger zu erreichen ist, bietet bezahlte Werbung eine schnelle und effektive Möglichkeit, die gewünschte Zielgruppe zu erreichen – entweder durch die Ansprache neuer Zielgruppen oder durch die Erweiterung bestehender Zielgruppen. Da alle großen Plattformen Werbemöglichkeiten anbieten, ist es wichtig, sich auf diejenigen zu konzentrieren, die für die Zielgruppe und die erstellten Inhalte am relevantesten sind.

TikTok beispielsweise spricht vor allem Teenager und die Generation Z an, Instagram ist sowohl bei Millennials als auch bei der Generation Z beliebt, X (ehemals Twitter) zieht in der Regel Männer im Alter von 24 bis 35 Jahren an und Facebook richtet sich an ein breiteres Publikum mit unterschiedlichen demografischen Merkmalen. Eine gute Strategie besteht darin, zunächst auf Plattformen zu werben, auf denen deine organischen Inhalte gut abgeschnitten haben, und von dort aus weiter zu erkunden. Darüber hinaus können Verfahren wie A/B-Tests dabei helfen, herauszufinden, welche Plattformen und Anzeigenformate – ob Fotoanzeigen, Messenger-Anzeigen oder Videoanzeigen – für dich am besten geeignet sind.

Neben bezahlten Anzeigen gibt es noch andere Möglichkeiten, deine Musik in den sozialen Medien zu bewerben. Du kannst mit anderen Musikern zusammenarbeiten, deine Fangemeinde durch die Interaktion mit anderen Künstlern vergrößern oder Gated Content nutzen, um mehr Interaktionen zu fördern und das Engagement zu steigern.

Schlussfolgerung

Soziale Medien haben sich schnell zu einer mächtigen Kraft entwickelt, die sowohl Einzelpersonen und Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens als auch Unternehmen beeinflusst. Zu wissen, wie man diese Plattformen wirksam einsetzt, ist der Schlüssel zur erfolgreichen Bewerbung deiner Musik. Dieser Leitfaden dient als solide Grundlage für die Entwicklung deiner Social-Media-Strategie und bietet wertvolle Erkenntnisse darüber, welche Plattformen du nutzen solltest, wie du mit deinem Publikum in Kontakt treten kannst und wie wichtig Datenanalysen sind.

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