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Wie du deine Musik als unabhängige Musiker*in veröffentlichst

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Die Veröffentlichung deiner Musik – egal ob es sich um eine Single, eine EP oder ein Album handelt – ist ein wichtiger Schritt in deiner Karriere. Es ist auch ein sehr zeitaufwändiger Prozess, der verschiedene Aufgaben erfordert, um den Erfolg in Form von Streams, Einnahmen und Fans zu gewährleisten. Deshalb wollen wir dir helfen, es richtig zu machen! In diesem Guide führen wir dich durch den Prozess der Veröffentlichung deiner Musik und gehen auf die wichtigsten Aktivitäten ein, die du beachten musst!

Die beste Zeit um deine Musik zu veröffentlichen

Einer der Schlüsselfaktoren, die du beachten musst, ist, wann genau du deine Musik veröffentlichen willst. Plane bis zum genauen Moment. Denn es ist erwiesen, dass bestimmte Saisons, Monate oder Tage besser für die Veröffentlichung sind als andere.

Die besten Monate, um deine Musik zu veröffentlichen

Januar / Februar

Perfekt für aufstrebende Künstler*innen um Musik zu veröffentlichen

April

Großartig um Aufmerksamkeit zu bekommen und um mit Mitmusiker*innen und Plattenläden zu kooperieren

Mai / Juni / Juli

Die perfekte Saison, um Up-Beat und energiegeladene Songs zu veröffentlichen und sie auf Festivals zu spielen

September / Oktober

Ideal, um die Aufmerksamkeit von Branchen-Fachleuten und Fans nach ihrer Urlaubszeit zu gewinnen

Natürlich ist die Wahl des Monats für deine Veröffentlichung in bestimmten Fällen eine rein individuelle Entscheidung. Denn in solchen Fällen sollte der Zeitraum mit dem Konzept und dem Charakter deiner Musik übereinstimmen. Wenn dein neuer Track ganz im Zeichen des Sommers steht, macht es keinen Sinn, ihn zur Weihnachtszeit zu veröffentlichen. Genauso wenig macht es Sinn, einen Weihnachtssong mitten im Juli oder August (oder zu einer anderen Zeit als Weihnachten) zu veröffentlichen.

Wenn du jedoch einen Song oder ein Album ohne allgemeines Konzept veröffentlichst, kann es sich für dich als vorteilhaft erweisen, wenn du bestimmte Monate anderen vorziehst.

Januar/Februar für neue Talente

Die Zeit nach Weihnachten gilt in der Regel als die am wenigsten umkämpfte Saison, in der es vor allem für bekanntere Künstler*innen eher ruhig zugeht. Deshalb sind Januar und Februar die perfekte Gelegenheit für neue, aufstrebende DIY-Künstler*innen, ihre Musik zu veröffentlichen und sich der Branche vorzustellen.

Das hat auch viel damit zu tun, dass man das neue Kalenderjahr feiert. Viele von uns werden von einer neuen Welle der Motivation und des Ehrgeizes erfasst. Aus diesem Grund suchen die Fachleute der Branche aktiv nach neuen Talenten.

April für die Aufmerksamkeit

Jedes Jahr im April kommen weltweit Tausende von Fans, Künstler*innen und unabhängigen Plattenläden zusammen, um den Record Store Day (in der Regel am dritten Samstag) zu feiern. An diesem Tag wird jeder Einzelne gewürdigt, der zur Existenz unabhängiger Plattenläden beigetragen hat – von den Inhabern über die Mitarbeiter*innen bis hin zu Künstler*innen und Kunden.

Der April könnte daher ein guter Monat sein, um mit örtlichen Plattenläden und anderen Musiker*innen zusammenzuarbeiten, um eine Veröffentlichung herauszubringen und eine entsprechende Kampagne durchzuführen.

Mai/Juni/Juli für Sommerlieder und Festivals

Die Sommerfestivals beginnen traditionell im Juni und die Festivalsaison dauert bis Ende August. Wenn deine neue Musik eher energiegeladen, enthusiastisch und voller Sommer-Begeisterung ist, könnte es eine gute Idee sein, sie im Mai, Juni oder Juli zu veröffentlichen!

Außerdem bietet die Saison eine ideale Gelegenheit für Tourneen und Auftritte, vor allem an Orten, die im Freien liegen, und bei Veranstaltungen. Wenn du deine Musik in dieser Zeit veröffentlichst, versuche, dies mit der Buchung einiger Auftritte zu verbinden. So kannst du deine neue Musik bekannt machen, gleichzeitig deine Fangemeinde erweitern und Einnahmen erzielen.

September/Oktober für Neuanfänge

Obwohl es nicht dasselbe ist wie beim Jahreswechsel, sind September und Oktober auch eine Zeit des Neuanfangs. Die Menschen kehren aus dem Urlaub zurück, Schüler und Studenten gehen wieder zur Schule und beginnen ein neues Schuljahr oder ein ganz neues Bildungskapitel in ihrem Leben.

Dies ist der ideale Zeitpunkt, um die Fachleute der Branche und deine Fans mit deiner neuen Veröffentlichung zu "überraschen". Während sie zu ihrem normalen Leben und ihrer Arbeit zurückkehren, warten sie geduldig auf neue, aufregende Musik. Dies ist deine Chance zu glänzen und deinen wahren Musikstil und deine Künstler*innenmarke zum Ausdruck zu bringen.

Die besten Tage für die Veröffentlichung deiner Musik

Es ist schon eine Weile her, dass der Freitag als der beste Tag für die Veröffentlichung neuer Musik für unabhängige Künstler*innen galt. Diese Tradition geht auf die Billboard-Charts zurück, die 2015 ihren wöchentlichen Zyklus wieder von Freitag bis Donnerstag laufen ließen. Veröffentlichungen, die am ersten Tag des Zyklus erscheinen, haben eine bessere Chance, an die Spitze der Charts zu gelangen. Im Juli desselben Jahres wurde der Freitag offiziell zum Global Release Day, der in mehr als 45 wichtigen Musikmärkten weltweit gilt.

Heutzutage aktualisieren Musikstreaming-Plattformen wie Deezer oder Spotify freitags ihre Wiedergabelisten, wie New Music Fridays oder Release Radar. Wer an diesem Tag neue Musik veröffentlicht, hat eine größere Chance, in die Playlist aufgenommen zu werden.

Last but not least, hat Bandcamp während des Covid-Ausbruchs 2019 die sogenannten Bandcamp Fridays eingeführt. An jedem ersten Freitag im Monat verzichtet Bandcamp auf seine Umsatzbeteiligung, um die Künstler*innen auf der Plattform zu unterstützen, und überlässt ihnen 100 % ihrer Einnahmen. Mit anderen Worten: Freitag ist DER Tag.

Wie man sich auf das Release vorbereitet

Jetzt, da du eine Vorstellung davon hast, wann der beste Zeitpunkt für die Veröffentlichung Ihrer Musik ist, können wir mit den Vorbereitungen für diesen besonderen Tag fortfahren. Im Folgenden findest du die wichtigsten Schritte, die du vor der Veröffentlichung deiner neuen Musik beachten musst.

Mastering deiner Musik

Das Mastering ist ein wesentlicher Bestandteil der Audio-Postproduktion. Sein Zweck ist es, diegesamte Aufnahme zu vervollkommnen, die klanglichen Elemente der Stereomischung hervorzuheben und den Klang und die Qualität der Veröffentlichung für alle Medienformate zu optimieren. Mit anderen Worten: Mastering ist die abschließende Qualitätskontrolle der Aufnahme, die sicherstellt, dass deine Fans deine Veröffentlichung in hoher Qualität auf allen möglichen Geräten genießen können.

In den letzten Jahren ist die Kunst des Masterings der eigenen Musik für unabhängige Musiker*innen und Produzent*innen zugänglicher geworden, die ihre Musik nun von überall aus bearbeiten können. Dies ist in erster Linie auf eine breite Palette von Plug-ins und digitalen Audio-Workstations (DAWs) zurückzuführen, die heute für alle zugänglich sind und eine Vielzahl von Tools und Funktionen bieten.

Wir von iMusician bieten eine eigene, hochwertige Online Mastering-Option an, die auf KI-Technologie und maschinellem Lernen basiert. Unser Instant Mastering-Tool ahmt die gleichen Prozesse und Sounds nach, die von Mastering-Ingenieur*innen im Studio verwendet werden, um die Klangqualität deiner Tracks zu optimieren und zu verbessern.

Wenn du dich für unser Instant Mastering oder eine andere Software entschieden hast, um das Mastering deines Albums selbst in die Hand zu nehmen, freuen wir uns auf jeden Fall mit dir! In jedem Fall solltest du den Mastering-Prozess in deinen Veröffentlichungsplan einbeziehen. Die Zeit, die du für die Bearbeitung deiner Musik benötigst, ist relativ individuell und hängt von dem verwendeten Tool, der Qualität deines Mixes, dem Genre sowie deinen Mastering-Fähigkeiten und -Kenntnissen ab.

Ein professioneller Tontechniker benötigt für das Mastering eines durchschnittlichen Tracks etwa 30-90 Minuten. Mit unserem Instant Mastering benötigst du nur wenige Minuten, um einen großartig klingenden, gemasterten Track fertigzustellen!

Wähle den richtigen digitalen Musikvertrieb

Wenn deine Veröffentlichung in Ordnung ist, musst du als Nächstes deinen digitalen Musikvertrieb auswählen. Dies ist ein besonders wichtiger Schritt, denn dein Vertrieb ist derjenige, der deine Veröffentlichung an die Streaming- und Downloadshops liefert und sie so für alle zugänglich macht. Bei der Wahl deines Vertriebs sind daher mehrere Faktoren zu berücksichtigen, darunter der Preis und die angebotenen Funktionen.

Es gibt aber auch noch andere wichtige Faktoren. Zum Beispiel: Musst du jährliche Gebühren zahlen, damit deine Musik für immer online bleibt? Wie lange dauert es, deine Musik zu vertreiben? Wie viel Flexibilität wird dir geboten? Vertreibt das Unternehmen dein Genre oder den Shop deiner Wahl? Musst du die Quellensteuer bezahlen? Gibt es andere versteckte Gebühren? Kannst du direkten Support per E-Mail oder über die Künstler*innen-Community in Anspruch nehmen?

Der Vertrieb, den du wählst, hat Einfluss darauf, wo deine Musik vertrieben wird, wie sehr sie von potenziellen Fans aufgenommen wird und wie viel Geld du mit deiner Musik verdienst. Wir bei iMusician sind uns unserer Verantwortung als Musikvertrieb bewusst und hoffen, dein ultimativer Partner für dein Musikgeschäft zu sein, der dich und deine Bedürfnissein den Mittelpunkt stellt.

Mit uns erhältst du einen Musikvertrieb ohne Limits! Im Gegensatz zu vielen anderen Anbietern erheben wir keine jährlichen Gebühren, um deine Musik online zu halten – unabhängig davon, welchen Tarif du gerade hast. Alles, was du zahlen musst, ist eine einmalige Gebühr, um deine Musik an die Shops deiner Wahl zu liefern, und deine Musik wird bis zum Ende des Universums weiterleben!

Darüber hinaus sind wir bestrebt, den Service und die Flexibilität zu bieten, die dubenötigst. Unabhängig davon, für welches Abonnement du dich bei iMusician entscheidest, kannst du jederzeit und so lange du willst zu unserem kostenlosen Angebot wechseln. Deine Musik wird weiterhin online verfügbar sein und deine Einnahmen bleiben weiterhin zugänglich.

Darüber hinaus kannst du deine Musik mit iMusician an eine Vielzahl von Streaming- und Download-Shops vertreiben, einschließlich klassischer und elektronischer Musik. Wir liefern alle Veröffentlichungen innerhalb eines Monats oder weniger, je nachdem, was du benötigst, und als Schweizer Unternehmen berechnen wir keine versteckten Gebühren, wie der Quellensteuer.

iMusician Benefits - Why iMusician

Plane im Voraus dein Budget, deine Strategie und deine Werbekampagne

Wie wir bereits zu Beginn dieses Guides angedeutet haben, erfordert die Veröffentlichung deiner Musik eine gründliche Planung im Voraus. Wenn es sich bei deinem nächsten Release um eine Single handelt, empfehlen wir dir, mindestens eineinhalb bis zwei Monate vor dem Release-Datum alles Notwendige vorzubereiten (Mastering, Release-Tarif, Promo-Kampagne usw.). Wenn es sich um ein größeres Projekt wie eine EP, ein Album oder eine Compilation handelt, empfehlen wir, mindestens 3-6 Monate für die Vorbereitung einzuplanen.

Bereite dein Budget vor

Das Meistern deiner Musik, das Veröffentlichen deines Releases, das Schalten von Werbung in den sozialen Medien – diese und einige andere Aktivitäten müssen in dein Budget einfließen. Wenn du die geschätzten Kosten für diese Aufgaben aufschreibst, sparst du dir eine Menge Stress, Geld und Zeit, die du mit der Konzentration auf die Musik verbringen könntest. Das Release deiner Musik ist wie jedes andere große Projekt, wie ein Umzug, ein Schulbesuch oder die Planung deiner Traumreise. Deshalb ist es wichtig, dass du deine Ausgaben planst, um zu wissen, worauf du dich einstellen musst.

Wähle die richtige Release-Strategie

Genauso wichtig ist es, deine Release-Strategie und deine Werbekampagne im Voraus zu planen. Die Strategie, für die du dich beim Release deiner Musik entscheidest, sollte auf deine Bedürfnisse und deine Situation als DIY-Musiker*in zugeschnitten sein. Es gibt viele verschiedene Strategien, die du anwenden oder von denen du dich inspirieren lassen kannst.

Eine davon, die in letzter Zeit bei Musikern besonders beliebt ist, nennt sich Waterfall-Strategie. Sie zeichnet sich durch die schrittweise Veröffentlichung einer EP oder eines Albums aus, bei der die Tracks nach und nach hinzugefügt werden, bis das Release komplett und vollständig auf Streaming- und Download-Plattformen verfügbar ist. Ziel ist es, die Sichtbarkeit bei den Streaming-Diensten zu erhöhen und mit jedem neuen Song mehr Streams für die vorherigen zu generieren.


Hört sich die Waterfall-Release-Strategie für dich vielversprechend an oder möchtest du andere Strategien kennenlernen? Unser Artikel über 3 bewährte Release-Strategien für Musiker*innen und Labels im Jahr 2023 könnte dir helfen herauszufinden, welche Strategie für dich am besten geeignet ist.

Starte die perfekte Promo-Kampagne

Zu guter Letzt ist es wichtig festzulegen und zu tarifieren, wie und wie lange du für dein Release werben wirst, sowohl vor als auch nach der Veröffentlichung. Auf die eigentliche Promotion deines Releases gehen wir später in unserem Guide noch genauer ein. Zu diesem Zeitpunkt ist es jedoch wichtig, dass du eine klare Vorstellung davon hast, welche Tools und Plattformen, wie z. B. die sozialen Medien, du für deine Marketingaktivitäten nutzen willst.
Willst du mehr über iMusician’s Release Pages smartlink tool erfahren?

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Create a pre-save campaign

Pre-Save-Kampagnen haben für unabhängige Künstler*innen und ihre Releases einiges an Magie bewirkt. Mit einer Pre-Save-Kampagne können Musiker*innen ihr Release effektiv promoten, bevor es erscheint. So können ihre Fans die noch nicht veröffentlichte Musik auf verschiedenen Streaming-Plattformen speichern und sie in dem Moment anhören, in dem sie veröffentlicht wird.

Pre-Save-Kampagnen sind aus verschiedenen Gründen wichtig. Zum einen kannst du so deine Musik schon lange vor dem Release-Datum promoten und gleichzeitig vom ersten Tag an mit dem Sammeln der Speicherungen deiner Fans beginnen. Das hilft dir, auf deine neue Musik aufmerksam zu machen und deine Fangemeinde in Aufregung zu versetzen.


Außerdem werden die Pre-Save-Kampagnen in der Regel von Musik-Streaming-Diensten wie Spotify oder Deezer unterstützt. Daher werden diese Plattformen deinen neuen Track wahrscheinlich in ihrer algorithmischen Playlist "Release Radar" am Freitag der Woche, in der er veröffentlicht wurde, featuren. Mehr über die Vorteile von Pre-Save-Kampagnen erfährst du in unserem Artikel über die Nutzung von Pre-Save Spotify zur Promotion deiner Musik.

Pitche dein Release für Playlisten

Die Aufnahme deiner Musik in die Playlist ist eine der besten Möglichkeiten, um von neuen potenziellen Fans gehört und entdeckt zu werden. Es gibt mehrere Möglichkeiten, deinen Track für die Playlist zu pitchen und einzureichen – direkt über die Künstler*innen-Services der großen Streaming-Plattformen, über Playlist-Plattformen oder möglicherweise auch über deinen Vertrieb.

Bei Spotify for Artists zum Beispiel kannst du deinen Track über das Playlist Pitch Tool einreichen, bevor er veröffentlicht wird. Wie du dir vorstellen kannst, ist die Konkurrenz sehr groß, aber es gibt Möglichkeiten, deine Chancen zu erhöhen, in die Playlist aufgenommen zu werden.

Erstens solltest du alle wichtigen Angaben zu deinem Song machen, einschließlich des Genres und der Stimmung – das wird dir helfen, deine Musik in die Playlist zu bekommen, die am besten zu dir passt. Zweitens: Reiche deinen Track mindestens 7 Tage vor dem Release-Tag ein. So kommt dein Song wahrscheinlich in die Release Radar Playlists deiner Follower.

Wie wir bereits erwähnt haben, gibt es eine Reihe von Plattformen, über die du deinen Track an mehrere Playlists pitchen kannst. Dazu gehören Soundplate (für Playlists auf Spotify und Deezer), Boost Collective, SubmitHub und auch iMusician.

Mit dem Abo-Tarif AMPLIFY+ von iMusician kannst du unseren ausgewählten Playlist-Pitching-Service in Anspruch nehmen, bei dem sich unsere Brancheninsider deine Musik anhören und deinen Track an die besten redaktionellen Playlist-Kuratoren auf Plattformen wie Spotify, Apple Music, Deezer usw. pitchen können.


Außerdem kannst du deine Tracks für unsere eigenen iMusician's Spotify Playlists einreichen, die vom iMusician-Team kuratiert werden. Von Emo Pop Punk über i'M Electronic bis hin zu Power To The Pop - wir haben Playlists für jeden. Wähle einfach die Liste(n) aus, die am besten zu dir passen, und schicke deine Musik noch heute ein!

Halte deine Künstler*innen-Profile, Social Media Profile und EPKs auf dem neuesten Stand

Aktualisiere und claime deine Artist-Profile

Ein neues Release zieht nicht nur dein aktuelles Publikum an, sondern auch neue, potenzielle Fans – nicht nur für deine Musik, sondern auch für dich. Deshalb ist es wichtig, dass du in diesem Moment einen guten ersten Eindruck von dir als Künstler*in hinterlässt! Beginne damit, deine Artist-Profile auf Streaming-Plattformen wie Spotify, Deezer und Apple Music zu aktualisieren. Versuche, eine klare Vorstellung davon zu haben, wie du in deinen Profilen dargestellt und präsentiert werden möchtest.

Achte darauf, dass dein Name richtig eingetragen ist und dass deine Biografie aktuell ist und alle wichtigen Informationen über dich und deine Musik enthält. Wie wir bereits in diesem Guide erwähnt haben, sind auch visuelle Elemente wichtig. Achte darauf, dass dein Profilbild und die anderen Fotos in deiner Galerie aktuell sind und zu deiner Künstler*in passen. Zu guter Letzt solltest du darauf achten, dass dein Profil alle relevanten Social Media-Handles enthält.

Du kannst deine Artist-Profile auch claimen, d.h. sie offiziell verifizieren lassen. Indem du deine Seite beanspruchst, erhältst du mehr Kontrolle über dein Profil und kannst detailliertere Informationen über deine Streams und Follower einsehen. Damit jeder weiß, dass du deine Seite geclaimt hast, bekommst du das blaue Häkchen "verifiziert" neben deinem Künstlernamen. Der Prozess der Verifizierung deines Profils kann sich von einer Streaming-Plattform zur anderen unterscheiden.

In unseren Blogartikeln erfährst du, wie du deine Seite auf Spotify, Amazon Music und Apple Music claimen kannst.

Social Media und EPK

Was du mit deinen Artist-Profilen gemacht hast, kannst du auch auf deine Social-Media-Konten und dein EPK anwenden. Wenn du deine Onlinepräsenz auf dem neuesten Stand hältst, hast du die Chance, deinem Publikum die Person und den Musiker zu zeigen, der du bist - einschließlich der Inspirationen, die hinter deiner Musik stecken, deines kreativen Prozesses, deiner musikalischen Fähigkeiten oder sogar deiner persönlichen Werte.

Dein Electronic Press Kit (oder EPK) ist auch etwas, das du nutzen kannst, um dein kommendes Release in den Medien zu promoten. Wenn du dein EPK an Journalisten und Blogger pitchen kannst, ist es wichtig, dass du ihnen wahre und aktuelle Informationen gibst. Aktualisiere dein EPK, indem du Informationen über dein neues Release und deine kreative Ausrichtung hinzufügst und aktuelles Bildmaterial einschließlich deines Artworks einfügst. Zu guter Letzt solltest du auch Streaming- und Download-Links für deine neue Musik einfügen.

Finde deinen Aufhänger und richte deine Promotion danach aus

Apropos soziale Medien und EPK: Es ist an der Zeit, über die Promotion deines Releases zu sprechen – etwas, das letztendlich einen großen Einfluss auf seinen Erfolg haben kann. Eine Sache, die du bei deinen Promotionsbemühungen anstreben solltest, ist, dein Release von den anderen abzuheben.

Das kannst du erreichen, indem du dir einen individuellen Aufhänger ausdenkst, der dein Release aus der Masse heraushebt. Dein Aufhänger kann so ziemlich alles sein, was mit dir, deinem Release und deiner Musik zu tun hat, das aufregend, überraschend und vor allem aufmerksamkeitsstark ist. Es kann sogar die Musik selbst sein.

Zum Beispiel veröffentlichte die amerikanische Sängerin Halsey im Jahr 2021 ein Album mit dem Titel "If I Can't Have Love, I Want Power". Als Alternative-Rock- und Grunge-Pop-Platte mit starkem Industrial-Einfluss stellt das Album eine absolute Abweichung von den bisherigen, meist Pop- und Elektro-Pop-Alben der Sängerin dar. Noch überraschender ist, dass Halsey das Album während ihrer Schwangerschaft geschrieben hat und die Platte die Themen Geburt und Mutterschaft in positiver und negativer Weise widerspiegelt.

Das scheinbar glückliche Konzept der geplanten Schwangerschaft in Verbindung mit dem schweren und dunklen Album (und begleitet von einem Horrorfilm) schafft einen starken und schockierenden Kontrast, der die Aufmerksamkeit des Publikums auf sich zieht.

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Sobald du deinen Aufhänger definiert hast, ist es wichtig, dass du ihn in den Mittelpunkt deiner Promotion stellst. Du kannst ihn in deinen Musikvideos oder visuellen Assets hervorheben, ihn in deiner Pressemitteilung und in der Bio des Tracks beschreiben oder ihn in deinem Merch darstellen. Du kannst damit spielen, wie du willst, um eine spannende Release-Kampagne zu gestalten.

Nutze die sozialen Medien für deine Promotion

Apropos Promotion: Etwas, das dir dabei hilft, sind zweifellos die sozialen Medien. Laut einer Statistik vom Januar 2023 gibt es weltweit mehr als 4,7 Milliarden aktive Nutzer*innen von sozialen Medien. Das macht soziale Medien zu einem Instrument, das man nie außer Acht lassen sollte.

Natürlich kannst du bei der großen Anzahl von Netzwerken nicht in allen eine aktive Präsenz haben. Du kannst jedoch diejenigen nutzen, die für dich funktionieren – TikTok, Instagram, Facebook, Twitter, Pinterest usw. – und sie für die Promotion deines Releases nutzen.

Wie du vielleicht schon bemerkt hast, hat TikTok in den letzten Jahren einen weltweiten Boom erlebt. Die Plattform, die auf der Produktion von Kurzvideos basiert, hat auch eine wichtige Rolle bei der Popularisierung zahlreicher Musiker*innen und ihrer Songs gespielt, die durch TikTok-Trends bekannt geworden sind.

Auch auf anderen Plattformen wie Facebook, Instagram und YouTube sind Kurzvideos inzwischen sehr beliebt. Ob Instagram und Facebook Reels und Stories oder YouTube Shorts, die Leute lieben es einfach, durch kurze Videos zu scrollen und anderen dabei zuzusehen, wie sie bestimmten Trends folgen, Herausforderungen annehmen oder Fakten über ihr neues, bevorstehendes Musik Release nennen.

Egal, für welches soziale Netzwerk du dich entscheidest, achte darauf, dass die Inhalte, die du erstellst, echt und attraktiv sind und deinen Werbeinitiativen wirklich dienen. Sei dir bewusst, dass die sozialen Medien ein großartiger Ort sind, um mit deinen Fans und auch mit anderen Künstler*innen zu interagieren. Nutze deine Inhalte, um mit deinem Publikum ins Gespräch zu kommen, beteilige sie an Werbegeschenken, Herausforderungen oder Wettbewerben und locke sie einfach dazu, Teil deiner Musik und deiner Fanbase zu werden.

Möchtest du mehr darüber erfahren, wie du deine Musik auf verschiedenen Social Media-Plattformen promoten kannst? Schau dir unsere Artikel über Twitter und Pinterest oder unsere Guides über die Promotion auf TikTok, Facebook und Instagram an.

Du kannst dein EPK bei den Medien pitchen

Wir haben darüber gesprochen, dass dein EPK auf dem neuesten Stand sein sollte, jetzt geht es darum, wie du es nutzen kannst. Das Versenden von EPKs oder einfach nur einer Pressemitteilung mag etwas veraltet klingen. Es ist aber immer noch eine gängige Methode, um mit Journalisten und Bloggern in Kontakt zu treten und redaktionelle und Online-Berichterstattung zu generieren.

Was du über das Pitchen deines EPKs und die Medienarbeit wissen solltest, ist, dass es vor allem darauf ankommt, Beziehungen zu den Medien aufzubauen. Die Arbeit als Journalist*in kann anspruchsvoll und zeitaufwändig sein. Die Medien können nicht über jeden einzelnen Künstler*in berichten und ziehen deshalb oft diejenigen vor, die sie kennen, und nicht diejenigen, die sie nicht kennen.

Das heißt aber nicht, dass du entmutigt sein solltest. Es lohnt sich trotzdem, deinen Release zusammen mit deinem perfekt ausgearbeiteten EPK an verschiedene Musikblogs, Redaktionenund Magazine zu schicken. Mach dich darauf gefasst, dass nicht jeder deine Geschichte aufgreifen wird, und das ist völlig in Ordnung!

Sobald du in Kontakt getreten bist und dein Release veröffentlicht wurde, solltest du den Kontakt weiter pflegen. Zeige ihm deine Wertschätzung für seine Arbeit und deine Dankbarkeit dafür, dass über dich berichtet wird. Wenn du das nächste Mal ein Release herausbringst, erinnern sie sich vielleicht an dich und bringen dich wieder als Feature – man weiß ja nie! Außerdem kann es nie schaden, höflich und aufrichtig dankbar zu sein.

Drehe ein Musikvideo und produziere Merchandise-Artikel

Diese Aktivitäten werden als zusätzlich betrachtet. Sie sind nicht verpflichtend, können aber für dich von Vorteil sein, vor allem als Teil deiner Promotion, sowohl in Bezug auf dein Release als auch auf deine Künstler*innenmarke.

Ein Musikvideo kann ein perfekter Begleiter zu deiner Musik sein und das Thema deines Releases weiter vertiefen. Wie bereits erwähnt, ist es auch ein großartiges Hilfsmittel, um deinen persönlichen Hook hervorzuheben und zu visualisieren! Ein Video kann dir also helfen, eine tiefere Verbindung zwischen deinem Publikum und deinem Kunstwerk herzustellen.

Ein Musikvideo ist auch nichts, was du bei Erscheinen des Releases fertig haben musst. Natürlich wäre es ideal, wenn du das tust, vor allem wegen der Zeit, die du für die Produktion und Fertigstellung brauchst, aber es kann auch gut sein, es irgendwann nach der Veröffentlichung deiner Musik zu veröffentlichen. Du solltest dir aber bewusst sein, dass du den Termin weit im Voraus festlegen und planen musst.

Deshalb solltest du möglichst schon bei der Planung deines Releases festlegen, ob du ein Video haben wirst oder nicht, um zeitliche Unstimmigkeiten und finanzielle Einbußen zu vermeiden.

Auch Merch kann ein großartiges Mittel sein, um mit deinem Publikum zu interagieren und in Kontakt zu treten, vor allem mit deinen eingefleischten Fans. Es ist einfach ein tolles Gefühl für einen Fan, etwas zu besitzen oder zu tragen, das mit seinem Lieblingsmusiker oder einem Release verbunden ist, zu dem er einen starken Bezug hat.

Das Problem bei Merchandise-Artikeln ist, dass sie relativ teuer sein können, sowohl in der Herstellung als auch in der Lagerung. Vergewissere dich, dass du dir dein eigenes Merchandise leisten kannst und dass deine Fans es wirklich wollen. Geld in etwas zu investieren, von dem du nicht profitierst, kann dir finanziell schaden und sogar deine Karriere behindern. Denk daran: Wenn du jetzt kein Merch produzierst, gibt es vielleicht in der Zukunft eine andere Gelegenheit!

Fazit

Wenn du es in unserem Guide bis hierher geschafft hast und er dir bei der Veröffentlichung deiner Musik geholfen hat, freuen wir uns sehr! Doch damit ist es noch nicht getan! Achte darauf, dass du deine Musik auch nach dem Release weiter pflegst.

Du kannst sie weiter promoten, in deinen sozialen Netzwerken darüber reden und sie schließlich vor deinen Fans aufführen! Wir glauben, dass dies die Kirsche auf dem Sahnehäubchen ist.

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