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Wie du deine Musik in den sozialen Netzwerken promotest

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Musik sozialen netzwerken promotest

In 2021 wurde berichtet, dass die Nutzung sozialer Medien mit einer durchschnittlichen Rate von 13,5 neuen Usern pro Sekunde zunimmt. Wenn wir nachrechnen, sind das 48.960 neue User pro Stunde, 1.175.040 neue User pro Tag und mehr als 420 Millionen neue User pro Jahr. Derzeit nutzen unglaublich viele (4,62 Milliarden) Menschen auf der ganzen Welt die sozialen Medien.

Social Media Strategie

Die Entwicklung einer effektiven Social Media Strategie ist der wichtigste erste Schritt für dich und wir können das nicht genug betonen. Eine gute Social Media Strategie sollte deine Ziele und Zwecke umreißen, die strategischen Schritte und Taktiken definieren, die du zum Erreichen dieser Ziele einsetzen willst, und die Kennzahlen festlegen, die du verfolgen wirst, um deinen Fortschritt und Wachstum zu messen.

Es gibt bestimmte Punkte, die jede Social Media Strategie abdecken sollte:

  • Festlegen deiner Ziele und Vorgaben
  • Etablierung deiner "Marke"
  • Bestimmung deiner Zielgruppe
  • Planung und Erstellung eines Content-Kalenders

1. Festlegen deiner Ziele und Vorgaben

Ziele und Zielsetzungen sind der grundlegende Teil einer Social Media Strategie oder jeder Strategie. Du solltest klar definieren, was du mit deinem Auftritt in den sozialen Medien erreichen willst.

Ganz gleich, ob es darum geht, mehr Merch und Tickets zu verkaufen und mehr Fans zu deinen Konzerten zu locken, oder ein breiteres Publikum anzusprechen und deine Musikstreams zu erhöhen (was sich nicht gegenseitig ausschließen muss), es ist wichtig, dass deine Ziele SMART sind – spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitlich begrenzt. Je präziser deine Ziele sind, desto mehr weißt du über deine Performance und desto besser kannst du sie verfolgen.

Smart imusician

SMART by iMusician

2. Aufbau deiner Marke

Die Inhalte, die du erstellst und mit deinen Followern teilst, spiegeln viel über dich als Musiker*in und Person wider. Die Marke, die du als Musiker*in im Rahmen der Social Media Strategie für dich selbst aufbaust, ist ein ziemlich schwieriges Konzept und hat viel mit Selbsterkenntnis zu tun und damit, wie gut du dich selbst kennst. Die Markenbildung sollte auf jeden Fall Punkte wie die Tonalität deiner Stimme in den von deinen geschriebenen Posts, deine visuelle Identität, deine Werte und das, wofür du stehst, die Art der Geschichte, die du von dir selbst erzählst und wie du sie vermittelst, und vieles mehr umfassen.

Die Art und Weise, wie du dich in den sozialen Medien präsentieren, wird dir letztlich dabei helfen, das richtige Publikum anzuziehen, das in der Lage ist, sich mit dir zu identifizieren und eine tiefere Bindung zu deiner Musik aufzubauen. Weitere Informationen zum Thema Branding findest du in unserem Guide zum Aufbau deiner Marke als Künstler*in.

Tipp: Wenn es etwas gibt, auf das du dich beim Aufbau deiner Marke konzentrieren solltest, dann ist es Authentizität. Wenn es um Markenbildung geht, geben 90% der Verbraucher an, dass Authentizität ein wichtiger Faktor bei der Entscheidung ist, welche Marke sie mögen und unterstützen. Wenn du authentisch bist, wird das bei deinen Fans auf große Resonanz stoßen und ihre Loyalität zu dir und deinen Werk stärken.

3. Bestimmung deiner Zielgruppe

Apropos das richtige Publikum – wer ist es? Es ist von entscheidender Bedeutung, dass du alles über deine Fans und Follower erfährst, sowohl über die bestehenden als auch über die gewünschten. Social Media-Plattformen sollten dir Zugang zu zuverlässigen Analysen bieten, die dir Einblicke in die Demografie und das Verhalten deiner Zielgruppe geben.

Diese Informationen sollten dir helfen, eine Audience "Persona" zu erstellen, die deine Zielgruppe repräsentiert und dein Verständnis für deren demografische Werte, Interessen, Ziele und Verhaltensabsichten vertieft. Wenn du eine bestimmte Zielgruppen-Persona im Hinterkopf behältst, kannst du auf allen Social Media-Plattformen wünschenswerte Musikinhalte erstellen und einen Tonfall und eine Ausrichtung beibehalten, die auf die Menschen abgestimmt ist, die du erreichen möchtest. Eine Audience-Persona kann Informationen wie Name, Geschlecht, Alter, Wohnort, Beruf, Ausbildung, Hobbys und mehr enthalten.

Tipp: Behandele Audience-Personas wie einen echten Musikfan! Gib ihr einen Namen, schreib ihre Persönlichkeitsmerkmale auf und versuche, sie genau zu beschreiben. Welche Sprache sprechen sie? Woher kommen sie? Welche Musikgenres mögen sie? Je mehr Details, desto besser!

Audience persona

4. Planung und Erstellung eines Content-Kalenders

Du hast es wahrscheinlich schon ein paar Mal gehört und wirst es vielleicht noch ein paar Mal hören, aber Beständigkeit ist wirklich der Schlüssel. Das liegt daran, dass ein regelmäßiger Veröffentlichungszeitplan dein Publikum dazu verleitet, immer wieder zu kommen. Ein Content-Kalender kann dir nicht nur dabei helfen, beim kreativen Teilen in den sozialen Medien beständig zu bleiben, sondern auch zwischen verschiedenen Arten von Inhalten zu unterscheiden, die du für unterschiedliche Kanäle erstellst.

Im Allgemeinen kannst du deine Inhalte in drei Hauptkategorien einteilen: persönliche, bzw. professionelle und werbliche Inhalte. Bei professionellen und persönlichen Inhalten geht es um Fotos oder Videos von Auftritten, Fotoshootings oder Musikvideodrehs, während sich Werbeinhalte direkt auf das Musikmarketing konzentrieren. Du kannst auch zwischen verschiedenen Formen von Inhalten wählen – wie Fotos, Videos, Reels usw. – je nach den besonderen Merkmalen der Social Media-Plattformen. Im Jahr 2021 wurden Kurzvideos von 85% der Vermarkter als die effektivsten Social Media-Inhalte angesehen.

Planung und Veröffentlichung

Nachdem du nun weißt, welche Ziele du in den sozialen Medien erreichen willst, was deine Musikmarke und dein Zielpublikum ist und wie deine Content-Strategie aussehen wird, ist es an der Zeit, mit der Planung und der tatsächlichen Veröffentlichung von Inhalten zu beginnen. Im Folgenden findest du einige wichtige Punkte, die du bei der Erstellung und Veröffentlichung deiner Inhalte beachten solltest.

1. Qualität vor Quantität. Oder doch nicht?

Obwohl die Qualität der Inhalte die du veröffentlichst definitiv wichtig ist, trifft die Aussage "Qualität vor Quantität" nicht unbedingt zu. Tatsächlich können beide Faktoren für dich und deine Musikpromotion eine gleichermaßen wichtige Rolle spielen. Während die Qualität dafür sorgt, dass deine Inhalte vertrauenswürdig sind, die Marke repräsentieren und für deine Follower von Nutzen sind, ist die Quantität entscheidend für Bekanntheit, Sichtbarkeit, Publikumswirkung, Reichweite und Engagement.

Es ist auch wichtig zu berücksichtigen, dass sich jede Plattform unterscheidet und daher ein anderer Ansatz erforderlich ist. Während die Qualität der Inhalte auf Instagram definitiv ein entscheidender Faktor ist, legt TikTok Wert auf Konsistenz und darauf, mit den neuesten Hits "auf dem Laufenden" zu bleiben. Mehr qualitativ minderwertige Beiträge, die die neuesten Trends zeigen, werden mehr Aufrufe und Engagement generieren als ein paar hochproduzierte Videos.

Das ultimative Ziel ist es, ein Gleichgewicht zwischen einer guten Verwendung von Worten, kreativen Ideen, Bildern und Informationen und einer guten Menge an Aufmerksamkeit herzustellen. Sei daher vorsichtig mit zu vielen Beiträgen! Wenn du zu viel postest, kann das deine Follower früher oder später nerven und zu einem Rückgang der Follower und des Engagements führen.

2. Erkundung verschiedener Social Media-Plattformen

Twitter, Instagram, Facebook, TikTok, YouTube und mehr – mit einer extrem hohen Zahl an monatlich aktiven Usern bieten all diese Plattformen dir unzählige Möglichkeit, deine Musik zu promoten. Es lohnt sich daher, einige Zeit damit zu verbringen, ihre Eigenschaften, Möglichkeiten und Funktionen zu erkunden.

Tatsache ist, dass du nicht alle verfügbaren Plattformen effektiv nutzen und von ihnen profitieren kannst. Es ist wichtig, herauszufinden, welche Plattformen am besten zu deinen Bedürfnissen und Stärken als Künstler*in passen, und deine Zeit und Energie auf diese zu konzentrieren. Auf diese Weise kannst du qualitativ hochwertige Inhalte produzieren, die deine Musikmarke repräsentieren und bei deiner Zielgruppe Anklang finden. Du kannst auch verschiedene Analysetools verwenden, um deine Performance über verschiedene Kanäle hinweg zu messen und so deine Wahl der Plattformen im Laufe der Zeit zu bestätigen oder zu überdenken.

Platform strategie social media

3. Was sind Hashtags und wie verwendet man sie?

Hashtags können als Wörter mit vorangestelltem Rautezeichen (#) definiert werden, die deine Inhalte besser auffindbar machen und dazu beitragen, dass Personen, die sich für ein Thema interessieren, es besser finden können. Sie verbinden einen Inhalt mit einem bestimmten Thema oder einem bestimmten Ereignis und machen ihn so für diejenigen, die dir nicht folgen, besser sichtbar und zugänglich. Dies kann dir dabei helfen, dein Zielpublikum zu vergrößern und mehr Engagement zu gewinnen.

Einer der wichtigsten Faktoren in Bezug auf Hashtags ist ihre Relevanz. Es ist wichtig, dass die von dir verwendeten Hashtags nicht zweideutig und spezifisch für deine Inhalte sind (aber nicht zu spezifisch, da es dann schwierig wird, sie zu finden). Vermeide auch allgemeine Hashtags, die sich großer Beliebtheit erfreuen, wie z. B. #followforfollow #followme, #photooftheday oder #instagram. Um potenzielle Hashtags zu analysieren und die richtigen zu finden, kannst du Websites wie Hashtagify.me, RiteKit oder Hootsuite nutzen. Sie können auch beobachten, welche Hashtags deine Konkurrenten verwenden, und die Leistung der Hashtags analysieren, die du in deinen früheren Beiträgen verwendet hast. Wenn du bereits eine Liste von Hashtags hast, die sich als erfolgreich erwiesen haben, kannst du die Verwendung anderer Hashtags in Betracht ziehen, die mit diesen in Verbindung stehen.

Nicht zuletzt kannst du so genannte "Marken-Hashtags" in Form deines Namens oder des Namens deiner Band verwenden (z. B. #thefireband für "The Fire Band"). Ein solcher benutzerdefinierter, einzigartiger Hashtag ermöglicht es dir, deine musikalische Markenidentität in den sozialen Medien aufzubauen und bietet dir die Möglichkeit, mit einem breiteren Publikum in Kontakt zu treten, Diskussionen und Gespräche zu eröffnen, deine Veröffentlichungen und Merchandise-Artikel zu bewerben oder Social Media-Kampagnen durchzuführen.

Hashtags wichtige fakten

4. Tools zur Planung deines Contents für soziale Medien

Tools zur Planung von Inhalten helfen dir bei etwas, das wir bereits erwähnt haben, nämlich dabei, konsistent zu bleiben und deinen Content-Kalender einzuhalten. Solche Tools ermöglichen es dir, deine Inhalte für bestimmte Plattformen deiner Wahl im Voraus zu planen, sodass du die Beiträge nicht manuell veröffentlichen musst. Du wählst einfach die Daten (Tage und Uhrzeiten), an denen du sie posten möchtest, und fügst deine Inhalte hinzu.

Durch die Verwendung von Tools zur Planung von Inhalten bleibt dir außerdem mehr Zeit, um Musik zu machen, Inhalte für deine sozialen Netzwerke zu erstellen oder mit deinen Followern zu interagieren, indem du auf ihre Kommentare, Reaktionen und DMs reagieren.

Es gibt eine Vielzahl von Tools zur Planung von sozialen Medien, wie Hootsuite, Monday, Buffer, Falcon oder Loomly. Von diesen Tools sind Hootsuite, Monday und Buffer mit kostenlosen Plänen ausgestattet. Hootsuite ist mit über 18 Millionen aktiven Nutzern das bei weitem beliebteste Planungstool. Es bietet fünf verschiedene Pläne und ermöglicht Ihnen die Auswahl und Anbindung an mehr als 20 verschiedene soziale Netzwerke.

Tools planung social media

Zuhören und Engagement

Social Listening und Engagement spielen eine wichtige Rolle für eine erfolgreiche Social Media Strategie. Sie tragen nicht nur dazu bei, das allgemeine Nutzererlebnis bei der Interaktion mit dir zu verbessern, sondern liefern auch wertvolle Informationen über die neuesten heißen Trends, Brancheneinblicke, potenzielle Konkurrenten sowie potenzielle Mitwirkende in deinem Genre. Es gibt ein paar Dinge, die du tun kannst, um dein Social Listening zu verbessern.

1. Gestalte die Experience deiner Follower einfach und unterhaltsam

Ein wichtiger Faktor für die UX (=User Experience) in jedem Bereich ist die Einfachheit. Unabhängig davon, welche Inhalte du erstellst und wie du deine Social-Media-Konten verwaltest, mach es deinen Followern so einfach wie möglich, sich mit deiner Musik zu verbinden und deinen Weg zu verfolgen. Das kannst du ganz einfach erreichen, indem du Links zu deinen Musikveröffentlichungen (auf Spotify, Apple Music, Bandcamp usw.), zu deiner Website oder zu wichtigen Konzerten und Veranstaltungen verwendest. Stelle sicher, dass alles, was deine Fans wissen, sehen oder hören sollen, auf deinem Profil steht und für jeden leicht zugänglich ist.

Wenn du außerdem Merch verkaufen möchtest, nutze die Verkaufsfunktionen auf Plattformen wie Instagram, Facebook oder Pinterest. Obwohl die sozialen Medien keine traditionellen Verkaufsplattformen sind, dienen sie in der Regel als Einfallstor für Käufe, da immer mehr User Produkte direkt auf diesen Kanälen kaufen.

2. Aktive Kommunikation mit deinen Fans

Community-Management ist der Schlüssel zur Einbindung des Publikums. Indem du aktiv auf Kommentare, Fragen, "Shares", "Likes" und Direktnachrichten reagieren, kannst du die Beziehungen zu deinen Followern und deinem Zielpublikum mit der Zeit verbessern und ausbauen.

Es kann für dich von Vorteil sein, soziale Medien in erster Linie als effektives Kommunikationsinstrument zu betrachten, das zu wertvollen Interaktionen und Gesprächen führt. Das Community-Management kann darüber hinaus einen erheblichen Einfluss auf die Bindung deiner Follower an dein Konto und deren Loyalität haben.

Ein wichtiger Teil von Social Media besteht auch darin, aktuelle und kommende Trends zu entdecken und auf dem Laufenden zu bleiben. Es ist unmöglich (und vielleicht sogar schädlich für deine Marke als Musiker*in), allen Trends zu folgen, aber zu wissen, was in den Social Media-Communities in ist, kann dir helfen, deine kreativen Stärken zu nutzen und Inhalte zu erstellen, die bei deinem Publikum besser ankommen.

Social-Media-Trends, denen Musiker*innen im Jahr 2023 folgen sollten:

  • Der kontinuierliche Aufstieg von TikTok
  • Reels (Kurzzeitvideos)
  • Streaming in den sozialen Medien – Live-Auftritte oder Q&As
Promotest du musik auf tiktok

4. Gated Content erstellen

Gated Content ist der von dir erstellte und bereitgestellte Content, auf den deine Zielgruppe erst nach einer bestimmten Aktion zugreifen kann. Dabei kann es sich um die Übermittlung von Kontaktinformationen handeln oder um das Folgen deines Spotify-Kontos und/oder das Vorab-Speichern eines Titels. Solche Inhalte können ein Newsletter mit speziellen Informationen über neue Musikveröffentlichungen oder bevorstehende Konzerte sein, ein exklusiver Teaser aus deinem neuesten Musikvideo oder ein Booklet, das einen frühzeitigen Zugang zu deinen neuesten Merch-Artikeln oder Ticketverkäufen bietet. Es ist wichtig, dass diese exklusiven Inhalte kostenlos sind und sich nicht hinter zusätzlichen Kosten für die Follower verstecken.

Der allgemeine Zweck von Gated Content ist es, ein Gefühl der Exklusivität zu schaffen und das Interesse der User an der von dir produzierten und verkauften Musik zu wecken. Außerdem kannst du so besser mit deinen Fans kommunizieren und anhand der von ihnen bereitgestellten Informationen zusätzliche Erkenntnisse über dein Publikum gewinnen. Diese Daten können zur Erstellung einer Persona für dein Publikum oder zur Planung künftiger Kampagnen oder Veranstaltungen genutzt werden.

Social Media Analytics

Das Nachverfolgen und Sammeln von Daten ist für jede erfolgreiche Social-Media-Strategie sowie für einzelne Kampagnen entscheidend. Die Datenanalyse kann dir dabei helfen, KPIs wie die Anzahl der Aufrufe, Likes und Shares, Reichweite, Impressionen und Engagement zu analysieren und zu messen, die ein Indikator für den Erfolg deiner Leistung sind.

Darüber hinaus kannst du, wie bereits erwähnt, wertvolle Einblicke in dein aktuelles und gewünschtes Publikum gewinnen, um besser zu wissen, wer es ist, woher es kommt und welcher Altersgruppe es angehört. Es gibt auch andere Metriken, die sich eher auf die Verhaltensmuster deiner Zielgruppe sowie auf deren Interessen, Ziele und Absichten bei der Nutzung sozialer Medien konzentrieren.

Die Gesamtdaten, die du erhältst, können zeigen, wie effektiv und effizient deine Social-Media-Strategie ist, ob deine Werte und deine Musikmarke auf den einzelnen Plattformen gut vertreten sind und ob die von dir genutzten Netzwerke tatsächlich für dich geeignet sind. Du kannst auch herausfinden, wann du am besten postest und deine potenziellen Konkurrenten analysierst.

Jede Social-Media-Plattform bietet ihre eigenen Analysetools (Facebook Insights, TikTok PRO Analytics, Instagram Insights oder Twitter Analytics), aber du kannst auch leicht Einblicke von Content Scheduling Tools oder anderen Anbietern von Marketingdaten gewinnen, wie Hootsuite, Buffer Analyze oder Sprout Social oder HubSpot und Sendible. Für diese Tools gibt es in der Regel verschiedene Preispakete, in einigen Fällen auch ein kostenloses Paket.

Werbung in den sozialen Medien

Mit 4,62 Milliarden aktiven Usern auf der ganzen Welt bieten die sozialen Medien eine unglaubliche Fülle von Möglichkeiten und Aussichten für die Werbung. Im Allgemeinen gibt es drei Hauptarten von Werbung in sozialen Medien. Du kannst entweder Beiträge haben, die auf natürliche Weise aufgerufen werden ("organische Beiträge"), du kannst Geld für deine Beiträge zahlen, um deren Aufrufe zu erhöhen ("bezahlte Werbung"), oder Inhalte in Form von Kommentaren, Likes und Shares verdienen, die dir kostenlos zur Verfügung gestellt wurden ("verdiente Werbung").

Da es immer schwieriger wird, ausschließlich mit organischen Beiträgen Erfolg zu haben, kann bezahlte Werbung eine wirksame Lösung für dieses Problem darstellen. Es ist ein schneller und direkter Weg, um die gewünschte Zielgruppe zu erreichen – entweder um eine völlig neue Gruppe von Followern anzusprechen oder um die bestehende Gruppe zu erweitern. Da alle gängigen Plattformen Werbemöglichkeiten bieten, ist es entscheidend, diejenigen zu wählen, die bei deiner Zielgruppe die größte Rolle spielen und zu den von dir erstellten Inhalten passen.

Generell gilt: Während TikTok vor allem von Teenagern genutzt wird, ist Instagram vor allem bei Millennials beliebt. Twitter wird vor allem von jungen Männern im Alter zwischen 24 und 35 Jahren genutzt, und Facebook zieht mit seiner hohen Zahl monatlich aktiver User ein breiteres Publikum mit unterschiedlichen demografischen Merkmalen an. Du kannst jedoch einfach mit der Werbung für deine Inhalte in den Netzwerken beginnen, in denen sie organisch gut funktioniert haben, und von dort aus weiterforschen. Außerdem kannst du durch A/B-Tests herausfinden, welche Plattformen und Werbeformen (Fotoanzeigen, Messenger-Anzeigen, IGTV-Anzeigen usw.) für dich besser geeignet sind als andere.

Neben bezahlten Anzeigen gibt es noch viele weitere Möglichkeiten, deine Inhalte und deine Musik in den sozialen Medien zu bewerben und zu vermarkten. Du kannst auch verschiedene Social-Media-Kooperationen mit anderen Musiker*innen eingehen, die Zahl deiner Follower durch Interaktion mit anderen Künstler*innen und Musiker*innen erhöhen oder durch Gated Content mehr Follower und Engagement erhalten.

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Die Zukunft der sozialen Netzwerke

Soziale Medien sind ganz klar ein Phänomen, das sowohl auf Gelegenheitsnutzer als auch auf Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens und Unternehmen einen enormen Einfluss hat und sich in einem unglaublichen Tempo entwickelt hat. Mit der kontinuierlichen technologischen Entwicklung werden wir weitere Social-Media-Trends sehen, die immer weiter wachsen.

Experten zufolge können wir davon ausgehen, dass tragbare Technologien sowie Augmented Reality und schließlich Virtual Reality (das Metaverse) eine wichtige, wenn nicht sogar die wichtigste Rolle bei der Entwicklung der sozialen Medien spielen und im Laufe der Zeit das Erstellen und Teilen von Inhalten einfacher als je zuvor machen werden. Im Hinblick auf die Musik kann dies neue Möglichkeiten und Chancen für Musiker*innen eröffnen, nicht nur ihre eigene Musik zu bewerben, sondern auch zu kreieren und aufzuführen.

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