Spotify ist ein digitaler Streaming-Dienst, der Zugriff auf einen umfangreichen Katalog an Musik, Podcasts und Videos bietet. Das Unternehmen wurde 2006 in Schweden gegründet und expandierte zunächst nach Großbritannien und in die USA. Anschließend wurde Spotify nach und nach auf sämtlichen Märkten weltweit verfügbar gestellt und hat sich seitdem zu einer der meistgenutzten Audio-Streaming-Plattformen weltweit entwickelt.
Im Jahr 2018 ging Spotify mit einem Aktienkurs von 165,90 US-Dollar an die New Yorker Börse. Das Unternehmen wurde damals mit 29,5 Milliarden US-Dollar bewertet. Im Juni 2020 stieg der Wert des Musikstreaming-Dienstes auf 44,96 Milliarden US-Dollar. Laut Daten von Semrush war Spotify im Jahr 2023 die 47. meistbesuchte Website weltweit, wobei fast ein Viertel des Besucherverkehrs aus den USA kam. Das schnelle Wachstum spiegelt sich auch in der User-Zahl wider, die von 456 Millionen monatlich aktiven Usern im Jahr 2022 auf über 690 Millionen im Jahr 2025 gestiegen ist.
Spotify bietet drei Abo-Modelle an, die auf der kostenlosen, werbegestützten Version aufbauen. Die Premium-Optionen umfassen werbefreies Hören, Offline-Zugriff auf heruntergeladene Titel sowie zusätzliche Funktionen wie unbegrenztes Skippen und eine höhere Audioqualität.
Die Plattform ist besonders für ihre Tools zur Musikentdeckung bekannt, darunter Artist-, Album- und Songradios, kuratierte Playlists sowie algorithmisch gesteuerte, personalisierte Empfehlungen und Playlists, die sich an individuelle Hörgewohnheiten anpassen. Diese Funktionen sollen Usern helfen, neue Musik zu entdecken und über die neuesten Veröffentlichungen ihrer Lieblings-Artists auf dem Laufenden zu bleiben.
Im Jahr 2018 hat das Unternehmen Spotify for Artists eingeführt, eine Plattform, auf der Artists und Labels ihre Profile auf dem Dienst verwalten und personalisieren können. Schauen wir uns Spotify for Artists einmal genauer an.