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Facebook für Bands – Zeit umzudenken und die Strategie anzupassen?

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An artist on stage singing into a microphone

Facebook ist die beliebteste Social Media Seite. Sein Verhältnis zu seinen Nutzern passt Facebook ständig an – nicht immer zum Vorteil der  Musiker. Bei einer Umfrage, die kürzlich vom Pew Research Centre durchgeführt und in der New York Times zitiert wurde, stellte sich heraus, dass 30% aller Amerikaner ihre News inzwischen über den Facebook-Feed bekommen und nicht mehr über einzelne Webseiten von Zeitungen oder über Printausgaben. Das heißt, dass die Plattform ein enormes Potential für Werbetreibende besitzt, was wiederum einen Einfluss auf die Leute hat, welche die Algorithmen von Facebook erstellen und die Kontrolle darüber haben, was in den Newsfeeds der Nutzer erscheint. Was du siehst, wenn du dich einloggst, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie welche Art von Seiten du besuchst, was du magst und womit du interagierst und wie lange du auf den jeweiligen Links, auf die du geklickt hast, verweilst. Das System ist nicht dafür designt, Werbung für Musiker zu machen – es soll Geld generieren. Außerdem zeigt Facebook seinen Nutzern nur 20% dessen, was auf den Seiten, denen sie folgen, gepostet wird, was bedeutet, dass es zunehmend schwierig wird, überhaupt wahrgenommen zu werden.

Mehr Likes aber weniger Interaktion?

Viele Künstler bemerken, dass obwohl sie tausende Likes erhalten, immer weniger Interaktion mit ihrer Seite stattfindet bzw. ihre Posts gar nicht wahrgenommen werden. Darüber, wie du dein Facebook optimal einrichtest und über die Fehler, die du vermeiden solltest, haben wir bereits berichtet. Was aber, wenn Facebook gegen dich zu arbeiten und wenn niemand deine Updates zu sehen scheint? Die vielen Likes kommen deiner Band auf jeden Fall zugute, wenn du dich für Gigs und Touren bei neuen Promotern bewirbst, aber die jüngste Entwicklung zeigt auch, dass Likes als Maßstab für reale Popularität bzw. realen Erfolg eine immer geringere Rolle spielen.

Deine Posts sollten relevant sein

Es ist verlockend, öfter mal etwas auf deiner Facebook Bandseite zu posten, um so vielleicht deine Fans erreichen zu können. Anstatt aber viel Geld für Unmengen von Posts auszugeben oder mehr Likes zu bekommen, könntest du dich darauf konzentrieren, deine Posts so relevant wie möglich zu gestalten. Die klassische Regel fürs Posten von Bildern gilt nach wie vor: die Leute mögen Posts, die ein Bild, einen Link oder ein Video, und nicht nur Text enthalten. Erzähl deinen Fans nicht ständig von abstrakten Dingen, die irgendwann einmal passieren. Gib ihnen die harten Fakten, wie einen Album-Release, endgültige Termine für eine Tour und Links zu den Tickets oder zu deiner Webseite. Du kannst auch Bilder von Gruppen posten und die Leute dann bitten, sich selbst zu taggen – alles, was die Interaktivität ankurbelt, Shares, Likes und Kommentare werden die Wahrscheinlichkeit erhöhen, dass du Facebooks EdgeRank Algorhythmus überlebst und weiterhin im Newsfeed der Fans erscheinst, die mit dir in Verbindung stehen. Du kannst Posts auch zielgerichtet einsetzen, indem zu zum Beispiel nur Fans aus einem bestimmten Gebiet mitteilst, dass du bald ein Konzert in ihrer Nähe spielst.

Verlasse dich nicht ausschließlich auf Facebook

Facebook mag zwar der Mogul der Sozialen Medien sein, ist aber nicht die einzige Möglichkeit, die Karriere deiner Band zu befördern. Man sollte nicht vergessen, dass die Seite nicht designt wurde, um Bands zu promoten. Du solltest also auch andere Seiten nutzen, wie  Instagram, Twitter, YouTube, Google + und SoundCloud, dort den jeweils einzigartigen Content einbringen und den Seiten die entsprechende Aufmerksamkeit widmen. Am Wichtigsten aber ist das Sammeln von Email-Adressen, damit du eine Mailing-Liste aufbauen kannst, und dass du eine gute Webseite hast, die das Zentrum aller Aktivitäten deiner Band in den Sozialen Medien bildet. Facebook ist nur ein Teil der Online-Präsenz deiner Band.

Fazit

Viele Musiker mögen es nicht, wenn sie für mehr Likes oder dafür, dass sie auf einer Plattform wie Facebook mehr wahrgenommen werden, zahlen sollen. Dennoch wirst du, wenn du Facebook weiterhin mit einer ehrlichen, spielerischen und qualitativ hochwertigen Herangehensweise nutzt, das Beste aus der Seite herausholen können, ohne dich in den Algorithmen zu verlieren oder für minimale Vorteile zahlen zu müssen. Am besten, du akzeptierst, dass Facebook für bestimmte Dinge nützlich sein kann, wie für das Erstellen von Events oder das Teilen von Inhalten, dass es aber nicht den Kern deiner Promotion-Strategie ausmachen kann.

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