Playlists haben sich zu einem der wichtigsten Instrumente für die Entdeckung von Musik und das Wachstum von Künstler*innen entwickelt. Ein Platz in der richtigen Playlist kann deine Streams erhöhen, deine Fangemeinde vergrößern und die Aufmerksamkeit der Branche auf dich lenken. Aber wie kannst du bei Millionen von Tracks, die jeden Monat hochgeladen werden, auf dich aufmerksam machen?
Hier kommt das Pitchen von Playlists ins Spiel. In diesem Guide erfährst du alles, was du wissen musst: die Unterschiede zwischen den verschiedenen Arten von Playlists, wie das Pitchen von Playlists auf Plattformen wie Spotify und Beatport funktioniert und die besten Methoden, um deine Chancen zu erhöhen.
Was ist Playlist Pitching und warum ist es so wichtig?
Beim Playlist Pitching schickst du deine unveröffentlichten Tracks an die Kurator*innen der Playlists, um in eine ihrer Playlists aufgenommen zu werden. Es hilft Künstler*innen, ihre Streams zu erhöhen und neue Hörer*innen zu erreichen.
Im Grunde geht es darum, deine Musik den richtigen Leuten zu präsentieren (oft zum richtigen Zeitpunkt). Diese Kurator*innen - ob offizielle Redaktionsteams oder unabhängige Kurator*innen - entscheiden, ob dein Song in die Stimmung und das Genre ihrer Playlists passt und die Bedürfnisse und Erwartungen ihres Publikums erfüllt.
Bei der Auswahl eines Songs für die Playlist berücksichtigen sie oft mehrere Faktoren, wie z. B. die Qualität des Tracks, die Originalität, die Dynamik und das Engagement des Publikums - aber darauf gehen wir später in diesem Artikel näher ein.
Um das Playlist Pitching zu verstehen, ist es hilfreich, sich die Playlists selbst anzuschauen. Eine Playlist ist eine Sammlung von Songs, die nach einem bestimmten Kriterium gruppiert sind, z. B. nach Thema, Genre, Stimmung, Stil, Künstler*in oder Release-Datum. Jede der großen Plattformen bietet Tausende von Playlists an, die - zumindest theoretisch - unzählige Möglichkeiten bieten, entdeckt zu werden und neue Hörer*innen zu erreichen. Aber bei so vielen Tracks, die jeden Tag veröffentlicht werden, kann es schwierig sein, in eine Playlist zu kommen.
Wie zu Beginn des Artikels beschrieben, sind Playlists zu einem der wichtigsten Faktoren für die Entdeckung von Musik und das Wachstum von Künstler*innen auf Streaming-Plattformen geworden. Eine einzige Platzierung in einer Playlist kann für Künstler*innen viel bewirken: Sie hilft ihnen, Glaubwürdigkeit aufzubauen, ihr Fan-Engagement zu steigern, die Anzahl der Streams zu maximieren, ein neues oder größeres Publikum zu erreichen, Anerkennung in der Branche zu erlangen und potenziell einen langfristigen Streaming-Erfolg zu erzielen.
Massive Aufmerksamkeit: Playlists, insbesondere redaktionelle Playlists, können deine Musik vor ein Publikum bringen, das sich für deine Musik begeistern kann - sie interessieren sich bereits für dein Genre, hören ähnliche Musik und haben daher das größte Potenzial, langfristige Fans zu werden.
Anstieg der Streams: Ein wichtiger Vorteil sind die Streams. Die Platzierung in Playlists kann deine Streams in die Höhe treiben und oft Tausende (oder sogar Millionen) neuer Streams hinzufügen.
Glaubwürdigkeit: Die Aufnahme in die Playlist signalisiert Fans, Kurator*innen und Branchenvertretern, dass deine Musik hochwertig ist und es wert ist, dass man ihr Beachtung schenkt.
Fan-Entdeckung: Playlists machen deine Musik mit Hörern bekannt, die dich sonst vielleicht nie gefunden hätten.
Momentum: Ein starker Push für Playlists kann alles andere verstärken, was du tust, von Social-Media-Kampagnen über Presseberichte bis hin zur Buchung von Shows und Festivals. Sie kann dir auch die Türen zu weiteren Möglichkeiten in der Branche oder bei Labels öffnen. Wenn du einmal auf der Playlist bist, steigen auch deine Chancen, auf zukünftigen Playlists zu landen.
Redaktionelle vs. Algorithmische vs. nutzergenerierte Playlists
Nicht alle Playlists sind gleich. Um das Pitchen von Playlists zu verstehen, ist es wichtig, die drei Haupttypen von Playlists zu kennen und zu wissen, wie sie sich in ihrem Wert und ihrer Zugänglichkeit unterscheiden:
1. Redaktionelle Playlists
Redaktionelle Playlists werden von professionellen Redakteur*innen und Kurationsteams auf Plattformen wie Spotify, Apple Music, Deezer und Beatport erstellt. Sie wählen unveröffentlichte Tracks nach Genre, Trends, Qualität und Eignung der Künstler*innen aus.
Das Wichtigste bei redaktionellen Playlists ist, dass es von allen Playlists am schwierigsten ist, auf ihnen zu landen, da die Konkurrenz am größten ist. Da redaktionelle Playlists von Experten kuratiert werden, gelten sie für Fans oft als vertrauenswürdige Quelle für neue Musik und haben Millionen von Followern. Gleichzeitig kann eine redaktionelle Playlist enorme Auswirkungen haben und den Werdegang von Künstler*innen maßgeblich beeinflussen.
Beispiele: Spotify's RapCaviar, Apple Music's Today's Hits, Beatport's Best New Techno.
2. Algorithmische Playlists
Algorithmische Playlists, auch personalisierte Playlists genannt, werden von den Machine-Learning-Algorithmen der einzelnen Plattformen erstellt. Sie werden für jeden Hörer auf der Grundlage seiner Hörgewohnheiten, Follower, Likes und Skips angepasst. Bei einigen Playlists tragen die Redakteur*innen dazu bei, indem sie einen Pool von Songs auswählen, aus dem die Algorithmen für jede*n Hörer*in eine Auswahl treffen. Solche Playlists werden manchmal auch als "algatorische" Playlists bezeichnet.
Da diese Playlists von Algorithmen gesteuert werden, kannst du nicht direkt für sie pitchen. Allerdings kann ein hohes Engagement für deine Tracks (hohe Speicherungen, lange Hördauer oder stetiges Wachstum) eine Platzierung in diesen Playlists auslösen.
Beispiele: Spotifys Release Radar und Discover Weekly.
3. Von Nutzer*innen erstellte Playlists oder Kuratoren-Playlists
Von Nutzer*innen erstellte Playlists (oder Kuratoren-Playlists) werden von einzelnen Hörer*innen, Influencer*innen, DJs oder “Tastemakern” erstellt - mit anderen Worten: von unabhängigen Konten auf der jeweiligen Streaming-Plattform. Diese können von kleinen persönlichen Playlists bis hin zu größeren unabhängigen Listen mit Tausenden von Follower*innen reichen.
Im Vergleich zu redaktionellen Playlists ist es in der Regel viel einfacher, auf einer Kuratoren-Playlist zu landen. Obwohl sie oft weniger einflussreich sind, können sie dennoch eine beträchtliche Anzahl von Streams generieren, vor allem wenn du auf einer beliebten Indie Playlist landest.
Da sie jedoch nutzergeneriert sind - d.h. jeder kann eine Playlist erstellen - ist es wichtig, sich vor gefälschten Playlists zu hüten, die von Bots und Klickfarmen kuratiert werden, um künstliche Streams für Musiker zu erzeugen. Die wichtigste Vorsichtsmaßnahme ist, niemals für die Platzierung in einer Playlist oder für die Aufrufe zu bezahlen. Das ist immer ein Warnsignal und kann dazu führen, dass dein Release vom Netz genommen wird (und andere schwerwiegende Folgen haben).
Wie funktioniert das Playlist Pitching auf Plattformen wie Spotify und Beatport?
Das Pitchen von Playlists bezieht sich in erster Linie auf redaktionelle Playlists, da diese einen formellen Anmeldeprozess erfordern. Zwar ist es üblich, dass auch einzelne Kurator*innen "Pitches" für ihre nutzergenerierten Playlists annehmen, aber Networking und persönliche Kontaktaufnahme spielen hier oft eine größere Rolle als offizielle Einreichungen. Deshalb konzentrieren wir uns in diesem Abschnitt vor allem auf das Pitchen von redaktionellen Playlists.
Obwohl alle Plattformen ihre eigenen Anforderungen an das Pitchen sowie interne Überprüfungsprozesse und Fristen haben, haben sie alle eines gemeinsam: ein offizielles Verfahren zur Einreichung von Tracks für redaktionelle Playlists.
Die meisten großen Streaming-Plattformen akzeptieren Pitches für redaktionelle Playlists nur über das Label oder den Vertrieb des Künstlers, wie z.B. iMusician. Einige Plattformen erlauben es Künstler*innen auch, direkt zu pitchen - wie Spotify (über Spotify for Artists) oder Amazon Music (über Amazon Music for Artists) - aber die Erfolgsquote ist hier in der Regel niedriger als bei der Nutzung eines professionellen Playlist-Pitching-Services, der von einem Vertrieb oder Label bereitgestellt wird.
Der Grund dafür ist einfach: Die Teams der Vertriebe und Labels verfügen über jahrelange Erfahrung, direkte Beziehungen zu den Redakteur*innen der Playlists und wissen, nach welchen Kriterien die Kurator*innen die Tracks bewerten. Sie wissen, wie sie dein Pitch verfeinern können, damit es die besten Eigenschaften deines Tracks hervorhebt und den Anforderungen der jeweiligen Plattformen entspricht.
So läuft der Pitching-Prozess normalerweise ab:
Track-Upload - Während des Release-Uploads kann ein*e Künstler*in angeben, dass sie ihren Track für redaktionelle Playlists in Betracht ziehen möchte. Wichtig: Alle großen Streaming-Plattformen akzeptieren unveröffentlichte Tracks nur für Playlists.
Prüfung durch den Vertrieb - Das Playlist-Pitching-Team des Vertriebs hört sich den Track an, bewertet sein Potenzial und entscheidet, ob er den redaktionellen Kurator*innen gepitcht werden soll.
Offizielle Pitch-Einreichung - Wenn der oder die Künstler*in ausgewählt wird, wird er oder sie normalerweise gebeten, ein offizielles Pitch-Formular auszufüllen. Einige Vertriebe wie iMusician gehen noch einen Schritt weiter und optimieren die Details des Pitches (Genre, Stimmung, Geschichte, Instrumente usw.), um die einzigartigen Stärken des Tracks hervorzuheben und seine Chancen auf eine Aufnahme in die Playlist zu erhöhen.
Auslieferung des Pitches - Der Vertrieb reicht den offiziellen Pitch im Namen des Künstlers oder der Künstlerin direkt bei den Redakteur*innen der Plattformen ein.
Redaktionelle Prüfung - Die Redakteur*innen der Playlists prüfen die Einsendung, hören sich den Track an und entscheiden, ob er zur Stimmung, zum Publikum und zur Qualität ihrer Playlists passt.
Wie du dir vorstellen kannst, erhalten die Redakteur*innen der Playlists jeden Tag Tausende von Pitches. Das macht die Platzierung hart umkämpft - und bedeutet auch, dass sowohl die Redakteur*innen als auch die Vertriebsteams genügend Vorlaufzeit brauchen, um die Einsendungen richtig zu prüfen.
Um deine Chancen zu maximieren, solltest du deinen Track 3-6 Wochen vor Release einreichen. Die meisten Vertriebe verlangen außerdem eine Vorlaufzeit von mindestens 20-21 Tagen vor dem Release-Datum, um die internen Fristen der Plattformen einzuhalten und jedem Track die bestmögliche Chance auf eine Platzierung zu geben.
Dies beschreibt zwar den allgemeinen Prozess, aber jede Plattform hat ihre eigenen Anforderungen und Zeitpläne. Werfen wir einen Blick auf einige der wichtigsten davon:
Spotify Playlist Pitching
Deadline für die Pitch-Einreichung: mindestens 7 Tage vor Release
Mit über 600 Millionen Nutzer*innen ist Spotify die größte Streaming-Plattform der Welt, weshalb es für Künstler*innen oft oberste Priorität hat, in einer redaktionellen Spotify Playlist zu landen.
Wie bereits erwähnt, ist Spotify auch eine der wenigen Plattformen, auf denen Künstler*innen ihre Tracks unabhängig über Spotify for Artists pitchen können; die Inanspruchnahme eines professionellen Pitching-Services verbessert jedoch oft deine Erfolgschancen.
Es heißt, dass Spotify-Kurator*innen bei der Prüfung von Pitches oft nicht nur auf das Genre und die Klangqualität achten. Sie berücksichtigen auch die Dynamik und das Engagement eines Künstlers /einer Künstlerin, einschließlich Kennzahlen wie Hörerbindung, Zuwachs der Hörerschaft und Fan-Engagement sowie die Play-to-Skip-Rate.
Wichtiger Hinweis: Spotify Pitches können auch die algorithmischen Playlists beeinflussen. Selbst wenn dein Track nicht in einer redaktionellen Playlist landet, kann das Pitchen dazu führen, dass er für alle deine Follower*innen auf dem Release Radar erscheint.
Willst du mehr erfahren? Schau dir unseren Artikel darüber an, wie du in die redaktionellen Playlists von Spotify kommst!
Apple Music Playlist Pitchen
Abgabefrist für Pitches: mindestens 10 Tage vor Release
Apple Music hat zwar eine kleinere Nutzerbasis als Spotify, spielt aber trotzdem eine große Rolle bei der Promotion von Playlists. Apples Redaktionsteam ist dafür bekannt, sowohl globale Superstars als auch aufstrebende Talente hervorzuheben.
Anders als bei Spotify können Künstler*innen nicht direkt pitchen. Stattdessen müssen die Beiträge über direkte Playlist-Pitching-Kanäle eingereicht werden.
Beatport-Playlist-Einreichung
Einsendeschluss für Pitches: mindestens 3 Wochen vor Release
Für Künstler*innen der elektronischen Musik kann die Aufnahme in eine redaktionelle Beatport Playlist den Ausschlag geben. Beatport dominiert die DJ- und Produzentenszene und macht seine Playlists zu einem der wichtigsten Kanäle für die Entdeckung der Branche.
Da die Plattform auf das Genre der elektronischen Musik ausgerichtet ist, sind auch die Redakteur*innen Experten in diesem Bereich. Deshalb ist es wichtig, dass dein Pitch erstklassig ist und deinen Track so gut wie möglich repräsentiert. Auch die Produktionsqualität ist sehr wichtig, da Beatport Playlists oft für DJs kuratiert werden und clubtauglich sein müssen.
Ähnlich wie bei Apple Music kann das Pitchen von Playlists bei Beatport über Vertriebe wie iMusician erfolgen.
Wie du deine Chancen erhöhst, auf die Playlist zu kommen
Auch wenn du nicht jeden Aspekt des Pitchens von Playlists kontrollieren kannst, gibt es einige Schritte, die du unternehmen kannst, um dich bei den Kurator*innen zu profilieren und deine Chancen auf eine Platzierung zu erhöhen. Hier sind einige unserer besten Tipps.
1. Konzentriere dich darauf, qualitativ hochwertige Musik zu machen
Die Klangqualität ist der wichtigste Faktor, auf den ein Kurator achtet, wenn er sich einen Song anhört. Ein Track, der schlecht abgemischt oder gemastert ist, wird fast immer abgelehnt. Deshalb ist es wichtig, Zeit und Mühe in hochwertige Aufnahmen, Abmischung und Mastering zu investieren, um sicherzustellen, dass deine Musik den Industriestandards entspricht - oder besser noch, sie übertrifft.
2. Perfektioniere deine Metadaten
Dein Pitch ist quasi der "Lebenslauf" deines Tracks. Achte darauf, dass alle Metadaten - Genre, Stimmung, Instrumente, Release-Datum und Barcode - korrekt und vollständig sind. Saubere Metadaten machen nicht nur die Arbeit der Kurator*innen leichter, sondern erhöhen auch die Wahrscheinlichkeit, dass dein Track in den richtigen Playlists landet.
3. Eine überzeugende Geschichte ausliefern
Bei deiner redaktionellen Playlist geht es um mehr als nur um technische Details und Klangeigenschaften. Es ist dein Elevator Pitch; eine Chance, deine Geschichte und deinen Weg als Künstler*in zu präsentieren. Das bedeutet nicht, dass du ein ganzes Essay darüber schreiben musst - leider haben Redakteur*innen nicht die Zeit, es zu lesen - aber es sollte dich dazu inspirieren, deine Persönlichkeit in den Pitch einfließen zu lassen, deine Errungenschaften und jüngsten Meilensteine zu präsentieren und hervorzuheben, warum dieses Release wichtig ist.
4. Baue eine starke Online-Präsenz auf
Die Entscheidung eines Kurators, welcher Track auf die Playlist kommt, basiert nicht nur auf der Qualität des Tracks und des Pitches. Kurator*innen schauen oft nicht nur auf den Track selbst. Sind sie in den sozialen Medien aktiv? Haben sie eine klare Promotion-Strategie? Wirkt er oder sie wie ein ernsthafter Musiker?
Eine professionelle Online-Präsenz, aktive Social-Media-Kanäle und eine klare Promotion-Kampagne können den Unterschied ausmachen. Die Kurator*innen wollen sehen, dass der Support ihrer Playlists durch deine eigenen Bemühungen noch verstärkt wird.
5. Vor dem Release einen Hype aufbauen
Apropos Schwung: Nichts signalisiert ihn besser als ein Hype um deinen Track, bevor er veröffentlicht wird. Die Kurator*innen der Playlists wollen sehen, dass dein Release bereits ein Publikum hat, das auf ihn wartet. Erstelle Pre-Saves, teasere und hinter die Kulissen blickende Inhalte in den sozialen Medien und interagiere mit deinen Fans, um die Vorfreude zu steigern. Je mehr Energie du im Vorfeld des Releases erzeugst, desto attraktiver wird dein Track für die Kurator*innen.
6. Reiche deinen Track frühzeitig ein
Wir haben diesen Punkt bereits erwähnt, aber wir wiederholen ihn, um seine Bedeutung zu unterstreichen. Das Timing kann über den Erfolg oder Misserfolg einer Playlist entscheiden. Denk daran, dass die Kurator*innen Zeit brauchen, um deinen Track zusammen mit tausenden anderen zu prüfen, die jeden Tag vorgeschlagen werden. Um deine Chancen auf allen Plattformen zu maximieren, solltest du dein Release 3-6 Wochen vor dem Release-Datum für ein Pitching einreichen.
Funktionieren Playlist Pitching Services wirklich?
Die kurze Antwort: Ja - aber mit wichtigen Vorbehalten. Professionelle Playlist Pitching Services, die von Vertrieben und Labels angeboten werden, können Künstler*innen dank ihrer Expertise im Playlisting, ihrem Insiderwissen und ihren direkten Beziehungen zu Redakteur*innen einen erheblichen Vorteil verschaffen. Außerdem sparst du Zeit: Anstatt dich selbst auf mehreren Plattformen zurechtzufinden, kümmert sich ein professioneller Dienst in deinem Namen um die Einreichung auf mehreren Plattformen.
Schätzungen zufolge haben die meisten Künstler*innen eine Chance von 1-5%, in die Playlists aufgenommen zu werden, wobei die Erfolgsquote noch weiter sinkt, wenn du deinen Song selbst pitchen musst. Im Gegensatz dazu erreichen Künstler*innen, die mit iMusician zusammenarbeiten, in der Regel eine durchschnittliche Platzierungsrate von 6-7%, wobei die Spitzenwerte in den stärksten Monaten bei 15-17% liegen.
Eine Garantie für die Platzierung in Playlists gibt es allerdings nicht, auch nicht mit einem professionellen Pitching-Service. Letztendlich sind es die Redakteur*innen und Redaktionen, die darüber entscheiden, welcher Song in die Playlist kommt.
Der Schlüssel ist Beharrlichkeit. Wir ermutigen dich, unsere Best Practices zu befolgen und, was noch wichtiger ist, dich nicht entmutigen zu lassen, wenn dein Track nicht ausgewählt wird. Die Konkurrenz ist wirklich groß. Das Gute daran ist, dass jedes neue Release eine neue Chance bietet, das Ohr der Playlist-Kurator*innen zu erobern und einen Platz in einer redaktionellen Playlist zu ergattern.
Abschließende Überlegungen: Playlist-Pitching als Weg zum Wachstum
Das Pitchen von Playlists ist für Künstler*innen eine der besten Möglichkeiten, ihre Streams zu steigern, neue Fans zu erreichen und eine langfristige Dynamik aufzubauen. Auch wenn die Konkurrenz groß ist und keine Platzierung garantiert werden kann, kannst du deine Chancen deutlich erhöhen, wenn du die besten Methoden befolgst - von der frühzeitigen Einreichung und der Perfektionierung deines Pitches bis hin zur Pflege einer starken Online-Präsenz und dem Aufbau eines Hype vor dem Release.
Sieh jedes Release als eine neue Chance. Selbst wenn ein Track nicht veröffentlicht wird, kann die Beständigkeit deiner Bemühungen mit der Zeit die Aufmerksamkeit von Kurator*innen wecken und deine Präsenz auf den Plattformen stärken.
Und denk daran, dass du das nicht alleine machen musst. Ein professioneller Playlist-Pitching-Service wie iMusician's Editorial Playlist Pitching kann dir dabei helfen, deine Chancen auf Spotify, Apple Music und Beatport-Playlists zu erhöhen, indem er Branchenwissen mit direktem Zugang zu den Redaktionen kombiniert.