Was ist Spotify for Artists? Und wie kann ich ein Spotify-Künstlerprofil erstellen und es nutzen, um meine Musikkarriere zu fördern?
- 29 Juli 2020, Mittwoch
Spotify for Artists ist ein Tool, mit dem du dein Spotify-Künstlerprofil anpassen und die Hörer*innen hinter den Streams analysieren kannst. Du möchtest deine Fangemeinde ausbauen und mehr Streams auf Spotify erhalten? Spotify for Artists ist dein Freund. Du kannst damit kontrollieren, was die Hörer*innen über dich sehen und es bietet dir effektive Tools, um mehr Fans zu gewinnen, Touren zu planen, Singles auszuwählen, Merchandise zu verkaufen und vieles mehr.
In diesem Guide sehen wir uns an, wie du dein Künstlerprofil auf Spotify anlegen, die verschiedenen Aspekte deines Spotify-Artistkontos anpassen, auf viele interessante und detaillierte Spotify-Daten über deine Hörer*innen zugreifen (Alter, Standort, Geschlecht und mehr) und vor allem verstehen kannst, wie du deine Musikkarriere fördern kannst. Wir schauen uns außerdem noch einige andere coole Dinge an, die dir Spotify for Artist bietet, wie z. B. das Hinzufügen von Spotify Canvas-Videos zu deinen Tracks und das Teilen dieser Videos über Social Media-Kanäle, um deine Follower aufzubauen und mehr Streams zu generieren.
Es ist eigentlich alles recht einfach, aber keine Sorge, wenn sich manches ein wenig überwältigend anfühlt, das ist wie bei allem Neuen normal. Wenn es irgendwelche Begriffe oder Fragen gibt, die du dazu hast, sind wir ziemlich sicher, dass die Antworten in unseren FAQs oder in einem der vielen verlinkten Artikel und Tutorials zu finden sind. Am besten liest du dir den Guide einmal durch, um dir einen Überblick zu verschaffen, um dann beim erneuten Lesen noch tiefer ins Thema einzutauchen.
Aber zuerst einmal ...
Warum ist Spotify for Artists so wichtig?
... wirst du dich vielleicht fragen. Nun, Spotify ist der unangefochtene Schwergewichts-Champion unter den Streaming-Plattformen. Hunderte Millionen Hörer*innen werden deine Musik also wahrscheinlich zuerst auf Spotify kennenlernen oder dort nach ihr suchen. Egal, ob dich jemand live gesehen, im Radio gehört oder über Spotify Playlists entdeckt hat, die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass er oder sie als Nächstes dein Spotify-Künstlerprofil ansteuert. Die Leute hören vermehrt Künstler*innen, die sie interessieren. Das ist also deine erste Chance, zu beeindrucken. Spotify for Artists ist dein Portal zur Bearbeitung des Künstlerprofils, vernachlässige es also nicht, ansonsten wirst du einfach keine Follower aufbauen.
Natürlich müssen die User erst einmal dein Artist Profil besuchen und auch da hält Spotify for Artists dir den Rücken frei. Spotify Playlists gelten inzwischen als die wichtigste Methode, mit der Menschen neue Songs und Künstler*innen entdecken (68% der Spotify-Nutzer zwischen 16 und 40 Jahren entdecken neue Musik bei Spotify über die algorithmischen oder redaktionellen Playlists). Da Spotify for Artists also auch das Tool ist, das für das Einreichen von Tracks für die offiziellen Playlists verwendet wird (und für die Überwachung der wichtigsten Statistiken, die die algorithmischen Playlists antreiben), ist das bereits Grund genug, es zu nutzen. (Weitere Details hierzu findest du in unserem Guide zum Thema Spotify Playlists).
Wie kann ich mit Spotify for Artists neue Fans gewinnen und meine Musikkarriere aufbauen?
In der heutigen Musikindustrie sind Informationen Macht. Von deinen monatlichen Spotify-Hörer*innen und den beliebtesten Titeln bis hin zu den Städten in der Welt, in denen du am beliebtesten bist, bietet dir Spotify for Artist wichtige Statistiken, mit denen du einen tieferen Blick in deine Hörerschaft erhältst und zukünftige Marketingaktivitäten planen kannst.
Und das alles in einer unglaublich benutzerfreundlichen Oberfläche, die keinerlei Vorkenntnisse erfordert – super nützlich für alles, von der Vermarktung von Merchandise bis zur Buchung von Touren. Wir erklären dir mehr über die Besonderheiten der Daten (und wie man auf sie zugreift) auf der nächsten Seite. Aber zuerst schauen wir uns erst einmal an, warum es für jeden Aspekt deiner Karriere so nützlich ist.
Zunächst einmal kannst du herausfinden, wer zugehört hat und zwar genau wo. Nehmen wir an, ein DJ hat deinen Song auf einem Festival in Cartagena, Kolumbien, gespielt oder vielleicht hat ein Radiosender in Melbourne, Australien, einen deiner Tracks auf Rotation gehabt. Du bist richtig bekannt geworden und die Leute haben dann deine Musik gefunden und auf Spotify gehört. Es ist also durchaus möglich, dass du schnell eine Fangemeinde am anderen Ende der Welt dazu gewonnen hast. Du lebst aber in Scranton, New Jersey. Woher solltest du das also wissen? In der Vergangenheit hättest du das vielleicht nie erfahren. Aber jetzt weißt du es dank Spotify for Artists. Und nicht nur das, du kennst damit auch das Alter und Geschlecht deiner Hörer*innen und erfährst vieles mehr über sie.
Mit diesem Wissen ausgestattet, sind die Möglichkeiten der Musikpromotion grenzenlos. Angenommen, du siehst anhand deiner Statistiken, dass deine neueste Single bei Frauen im Alter von 18 bis 27 Jahren in der Region New York am beliebtesten ist (und genau diese detaillierten Daten erhältst du von Spotify for Artists), dann kannst du dies nun nutzen, um gezielte Online-Werbung für deine nächste Single zu gestalten, die genau auf dieses Alter, Geschlecht und diesen Ort ausgerichtet ist. Oder wenn du die Streaming-Zahlen für die aktuelle Veröffentlichung in bestimmten Gebieten (London, LA, Berlin) steigern willst, kannst du gezielt Frauen im Alter von 18-27 Jahren in diesen Orten ansprechen.
Aber nicht nur das „Wer“ und „Wo“ sind wichtig. All diese Streaming-Daten werden natürlich auch auf einer täglichen Timeline präsentiert. Auf diese Weise kannst du die Effektivität deiner Werbeaktionen direkt messen, da du z. B. den Tag, an dem deine Anzeige live geschaltet wurde, an dem du eine Rezension in einer Zeitschrift erhalten hast oder an dem du im Radio gespielt wurdest mit deinen Streaming-Daten vergleichen kannst. Vielleicht siehst du einen großen Sprung an einem bestimmten Tag. Warum ist das passiert? Wenn du nun bei Google, Twitter und anderen Online-Quellen nach deinem Track, deinem Künstlernamen und dem Datum suchst, ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass du den Grund für den Anstieg findest. Ob es nun ein DJ-Play oder ein Share durch eine*n Instagram-Influencer*in war, sobald du weißt, wer es war, kannst du diesen Kontakt nun nutzen, um diesen positiven Schub hoffentlich auch für deine nächste Veröffentlichung zu wiederholen.
Streaming-Daten können sogar bei der Auswahl deiner nächsten Single helfen. Wenn die Statistiken jedoch zeigen, dass dein Top-Song auf Spotify ein Song ist, der eigentlich nur als Album-Track gedacht war, aber anscheinend ein Eigenleben entwickelt hat, ist es vielleicht an der Zeit, ein Video zu drehen, ein paar Remixe zu machen und dem Song einen richtigen Kick zu geben.
Wenn es um das Touren geht, gibt es ebenfalls viele Möglichkeiten. Zunächst einmal kannst du oder dein*e Booking-Agent*in damit an Promoter*innen in verschiedenen Regionen herantreten, indem du zeigst, dass du bereits eine Fangemeinde in deren Stadt hast. Und wenn du gebucht wirst, erhältst du unschätzbare Daten zu Alter und Geschlecht, die dir bei der Planung der Werbung für deine Gigs helfen können – ob online, in Printmedien oder auf Plakaten. Es kann dir auch dabei helfen, TV und Presse anzusprechen, mit konkreten Nachweisen, dass du in ihrer Stadt (oder ihrem Land) beliebt bist.
Die Daten von Spotify for Artists können sogar die Richtung deiner Musik beeinflussen. Wenn du siehst, dass du in Brasilien eine große Fangemeinde hast, kannst du dir überlegen, ob du bei deinem nächsten Dancefloor-Smash portugiesische Vocals verwendest. Oder vielleicht kontaktierst du eine*n lokale*n Künstler*in, den*die du magst, für eine Zusammenarbeit?
Spotify for Artists bietet außerdem wertvolle Daten zur Maximierung der Bekanntheit deiner Spotify Playlist. Das ist wirklich wichtig, denn etwa zwei Drittel der Zeit, die du auf Spotify verbringst, verbringst du mit dem Anhören von Playlists. Mit Spotify for Artists kannst du herausfinden, wo die Leute deine Musik entdeckt haben und von wo aus die meisten Plays generiert werden, was sehr oft Playlists sein werden. Du kannst das dann nutzen, um dich mit den Kurator*innen der Playlists, die deine Musik bereits spielen in Verbindung zu setzen und sie mit neuen Veröffentlichungen zu kontaktieren. Es hilft dir auch dabei, herauszufinden, in welchen Playlists deine Musik gespielt wird, was bei der Kontaktaufnahme mit anderen Playlist-Kurator*innen nützlich sein kann. Und du kannst beim Pitchen für eine Playlist ein stärkeres Argument vorbringen, wenn du beweisen kannst, dass du in deren Region bereits beliebt bist. Nicht zu vergessen sind die offiziellen redaktionellen Spotify Playlists, die etwa ein Drittel der gesamten Spotify-Hördauer ausmachen. Du kannst Spotify for Artists-Daten in deine Pitches an Spotify-Kurator*innen einbeziehen. Die Möglichkeiten sind grenzenlos. (Für detaillierte Playlist-Strategien lies unseren Guide für Spotify Playlists).
Spotify for Artists ist also viel mehr als nur eine Möglichkeit, dich von der Masse abzuheben und dich ins rechte Licht zu rücken, es ist eine Möglichkeit, deine Marke zu analysieren, dein Marketing zu planen und deinen Erfolg zu messen – und zwar täglich. Du kannst sogar anderen Mitgliedern deines Teams Zugriff auf die Daten und Funktionen gewähren, einschließlich Bandmitgliedern, deinem Label, Social Media-Manager*in, PR-Teams – wem auch immer du willst. Du entscheidest, wie viel Zugriff sie erhalten. So könnt ihr alle zusammenarbeiten, um die Informationen, die ihr von Spotify erhaltet für Künstler*innen zu maximieren und letztendlich mehr Streams und mehr Erfolg zu erzielen.
Und, überzeugt? Gut, dann lass uns loslegen!
Wie du dein Spotify-Künstlerprofil erstellst und verifizierst
Um dein Künstlerprofil zu erstellen, benötigt Spotify zwei Dinge: mindestens eine Veröffentlichung (oder eine bevorstehende Veröffentlichung) auf Spotify und ein Spotify-Benutzerprofil. Auch wenn du ein persönliches Spotify-Konto hast, solltest du, um mögliche Probleme zu vermeiden, ein neues Konto für die Verwaltung deines Spotify for Artists- Account mit deinem Künstlernamen anlegen. (Keine Panik, wenn du bereits dein persönliches Konto verwendet hast, es gibt eine Lösung).
Suche deine Veröffentlichung auf Spotify, klicke auf deinen Künstlernamen und du wirst sehen, dass Spotify automatisch ein Künstlerprofil für dich erstellt hat. Klicke auf die drei Punkte rechts neben „Follow / Following“ und wähle „Share / Copy Artist Link“.
Geh nun auf Spotify for Artists und folge den Anweisungen und klicke auf „Claim Your Profile“. (Und nimm dir einen Moment Zeit, um diese Seite zu bookmarken, sie ist dein neues zweites Zuhause...).
Bestätige zunächst, dass du dich als das richtige Benutzerprofil anmeldest. Du wirst dann gefragt, ob du Künstler*in/ Manager*in oder ein Team-Mitglied eines Labels bist. Wähle „Artist / Manager“
Gib deinen Künstlernamen ein (oder die URI für das automatisch generierte Profil) und dann sollte dein Spotify-Profil angezeigt werden. Achte darauf, das richtige Profil auszuwählen, da es andere mit demselben Namen geben könnte. (Wenn es sich um deine erste Veröffentlichung handelt und diese noch nicht auf Spotify verfügbar ist, aber bereits auf Spotify hochgeladen wurde, wende dich an deinen digitalen Musikvertrieb, um deine eigene Spotify Artist URI zu erhalten).
Als nächstes erhältst du einen sechsstelligen Code an deine Benutzerprofil-E-Mail-Adresse. Gib diesen ein und auf einer neuen Seite wirst du nach deinem Namen und deiner Rolle (Künstler*in) gefragt. Bestätige diese nun.
Nun musst du beweisen, dass du auch wirklich du bist. Am schnellsten geht es, wenn du dich entweder bei deinem Instagram- oder Twitter-Konto anmeldest, indem du auf die Symbole klickst. Wenn du keines davon eingerichtet hast, solltest du das das unbedingt tun – vor allem bei Instagram. Du kannst auch einen Link zu deiner Website einfügen, wenn du eine hast.
HINWEIS: Du kannst mehrere Künstlerprofile erstellen (z. B. wenn du verschiedene Produktions-Künstlernamen hast), aber du kannst immer nur eines beantragen, also warte, bis jedes akzeptiert wurde, bevor du ein weiteres anmeldest.
Sobald du diese Schritte abgeschlossen hast, kann es bis zu drei Tage dauern, bis Spotify dein Konto bestätigt. Du erhältst dann eine E-Mail, wenn dies geschehen ist. Ab diesem Zeitpunkt kannst du Spotify for Artists nutzen. In einigen Fällen werden zusätzliche Informationen angefordert (wenn es sich beispielsweise um deine erste Veröffentlichung handelt, wird nach dem ISRC (International Standard Recording Code) deines Titels gefragt, den du von deinem Vertriebspartner erhältst.
Wie du dein Künstlerprofil personalisierst
Nachdem du dein Profil angemeldet und dir das begehrte blaue Häkchen gesichert hast, das zeigt, dass dein Profil auf Spotify verifiziert ist, ist es wichtig, deine persönlichen Details hinzuzufügen. Deine Spotify-Künstlerseite ist deine Chance, Gelegenheitshörer*innen in Fans zu verwandeln – verpasse sie also nicht.
Um Fans zu gewinnen und zu binden, sollte dein Profil dich und deine Musik repräsentieren und gleichzeitig auf all deinen verschiedenen Kanälen, wie Instagram oder TikTok, präsent bleiben. Einfache Dinge wie die Verwendung der gleichen Farben, Schriftarten und Artworks haben einen hohen Wiedererkennungswert und brennen sich in den Newsfeeds und Playlists der Leute ein. Mehr Interesse bedeutet mehr Shares und mehr Streams.
Bevor du etwas hinzufügst, empfehlen wir dir, dir einige der Spotify-eigenen Videos und Artikel zum Aufbau deines Profils und deiner visuellen Identität anzusehen.
Schauen wir uns an, was du anpassen kannst
Avatar/ Kopfzeile
Der erste Eindruck zählt. Du musst kein Vermögen für professionelle Fotos oder Logos ausgeben, aber verwende auch keine unscharfen Party Selfies (es sei denn, das ist der Look, der zu dir passt). Stell sicher, dass du die Erlaubnis für die Verwendung der Fotos hast und dass du dich an die einfachen Vorgaben von Spotify hältst (z. B. keine Hassreden oder Symbole).
1. Der Avatar: Dies ist das kleine Bild, das mit deiner Musik verknüpft ist, wenn du auf der Plattform unterwegs bist oder in der oberen linken Ecke deines Künstlerprofils angezeigt wird. Avatarbilder müssen mindestens 750px x 750px groß sein.
2. Das Headerbild oder Banner: Dies ist das Titelbild, das oben in deinem Künstlerprofil erscheint (beachte, dass es nur in der Desktop-App und im Webplayer angezeigt wird). Headerbilder müssen mindestens 2660px x 1140px, aber vorzugsweise 6000px x 4000px groß sein.
3. Alle Fotos müssen in den folgenden Dateiformaten vorliegen: JPEG, PNG oder GIF. Die Bilder dürfen nicht größer als 20 MB sein. Es ist außerdem ratsam, dass sich dein Gesicht mittig im Bild befindet.
Biografie
Deine Artist-Biografie ist die Gelegenheit, den Leuten von dir zu berichten. Natürlich kannst du nicht deine ganze Lebensgeschichte in 1.500 Zeichen erzählen, versuche es also nicht. Sag einfach etwas über dich und deine Musik. Wenn du nicht weiterkommst, versuche es mal so: Woher kommst du? Wann hast du angefangen, Musik zu machen? Und warum? Wer/ was sind deine Einflüsse? Überlege, was über dich interessant sein könnte. Wenn dir nichts einfällt, frag eine*n Freund*in (ignoriere seine*ihre Witze und sag ihm*ihr, dass es eine ernste Frage ist!)
Galerie
Die Bildergalerie kann sogar noch nützlicher sein als deine Artist-Bio. Menschen lieben Bilder und dies ist eine super Möglichkeit, etwas über dich und deine Musik mitzuteilen. Einige Künstler*innen behandeln sie ähnlich wie ihre Instagram Story, während andere sie nur für musikbezogene Bilder verwenden, wie z. B. Bilder von Gigs oder Studio Sessions. Du kannst bis zu 125 Bilder jederzeit und so oft du willst hochladen und so deine Spotify-Fotos beliebig ändern. Auch diese Bilder müssen im JPEG-, PNG- oder GIF-Format vorliegen und dürfen nicht größer als 20 MB sein.
Mehr Infos
Hier befindet sich der Artist Link für jeden deiner Social Media Accounts – so hast du direkten Zugriff auf deine Instagram-, Twitter-, Facebook-, Website-, Wikipedia- und SoundBetter-Profile. Man kann die Bedeutung dieser Social Media Links für den Aufbau deines Publikums gar nicht hoch genug einschätzen. Wenn du also noch keine Instagram- und Facebook-Künstlerprofile hast, solltest du diese einrichten.
Anstehende Gigs
Einmal eingerichtet, werden in den Feldern „Upcoming Gigs“ automatisch Auftritte angezeigt, die du bei Ticketmaster, Eventbrite, Songkick und AXS gelistet hast. Diese Funktion ist von unschätzbarem Wert, um deine Fans auf dem Laufenden zu halten und sicherzustellen, dass sie wissen, wann und wo sie dich sehen können. (Hinweis: Um diese Funktion nutzen zu können, musst du zunächst ein Tourbox-Konto einrichten).
Fanartikel
Der Verkauf von Merchandise ist fantastisch, um mit Fans in Kontakt zu treten und Einnahmen zu generieren. In diesem Bereich wird automatisch eine Auswahl deiner T-Shirts, Poster, gebrauchten Sportsocken (oder allem anderen, was deine Fans wollen!) zu sehen sein, wenn du dein Merchandise bei Merchbar registrierst.
Playlists von Künstler*innen
Kuratierte Playlists sind ein so wichtiger Bestandteil der Musikkarriere, dass wir ihnen einen ganzen Guide gewidmet haben und auch Playlists von Künstler*innen sind wichtig. Sie sind eine großartige Möglichkeit, deine Fans zu begeistern und sie dazu zu bringen, dein Profil immer wieder zu besuchen und zu teilen. Versuche es mit einer kuratierten Auswahl deiner eigenen Tracks, einer Playlist, die dein Album inspiriert hat, Playlists anderer Leute... einfach alles.
Artist’s Pick
Der perfekte Ort, um zu zeigen, was in deiner Welt vor sich geht: eine neue Veröffentlichung, ein anderes musikalisches Projekt, anstehende Auftritte, eine Playlist oder etwas aus deinem Backkatalog. Hier kannst du Hintergrundbilder hinzufügen, um wirklich hervorzustechen. Wenn du zum Beispiel ein neues Album veröffentlichst, könntest du eine Playlist mit Songs erstellen, die dich inspiriert haben und diese hier teilen.
Artist Fundraising Pick
Eingeführt, um Künstler*innen während der Covid 19-Pandemie zu unterstützen. Hier kannst du deine Fans bitten, für eine der zahlreichen Wohltätigkeitsorganisationen zu spenden, die Menschen in der Musikindustrie unterstützen.
Wie du dein Profil erstellst
Alles geschieht über die Spotify for Artists-Seite oder über die mobile App. Wir verwenden für diese Screenshots die Desktop-Version, aber beide bieten die gleichen Funktionen. Angenommen, du bist angemeldet, dann siehst du oben vier Tabs: „Home“, „Music“, „Audience“ und „Profile“.
- „Home“ ist der Ort, an dem du dich befindest. Hier findest du Links zu vielen nützlichen Artikeln und Videos (die es immer wert sind, angeschaut zu werden) und aktuelle Schlagzeilen.
- „Music“ bietet dir Track-by-Track- und Release-by-Release-Statistiken (mehr dazu weiter unten).
- „Audience“ ist eine weitere wichtige Datenquelle, die tiefe Einblicke in deine Hörerschaft gewährt.
- „Profile“ ist der Ort, an dem alle Anpassungen stattfinden. Klicke es am besten gleich an.
Einführung in die Spotify-Statistik
Einer der Vorteile des digitalen Vertriebs sind Echtzeit-Infos und detaillierte analytische Daten. Dementsprechend bietet Spotify for Artists sofortigen Zugriff auf einen unschätzbaren Pool von Echtzeit-Statistiken, die für alles nützlich sind, von der Planung deiner Promotion über die Kontaktaufnahme mit Labels bis hin zur Buchung von Touren. Diese Daten sind in zwei Kategorien unterteilt: Musik (Music) und Hörerschaft/ Publikum (Audience).
MUSIC
Wenn du auf „Music“ klickst, siehst du vier weitere Tabs: Songs, Releases, Playlists und Upcoming (ignoriere vorerst Upcoming).
Songs und Releases umfassen Streams, Listeners, Views (diejenigen, die sich zu deinem Profil durchgeklickt haben), Saves und Release Date. Diese Statistiken können über einen bestimmten Zeitraum betrachtet werden: 24 Stunden, 7 Tage, 28 Tage, seit 2015, die ganze Zeit (HINWEIS: Die Zahlen für tägliche Unique Listeners, tägliche Streams und Follower wurden erst ab Januar 2015 erfasst, daher diese Option).
Playlists zeigt die Anzahl der Streams und Hörer*innen für alle Arten von Playlists an, in denen du vertreten bist. Spotify bietet einen großartigen Playlist Guide und wir decken es in unserem eigenen Guide für Spotify Playlists ab, aber kurz gesagt sind es Algorithmic Playlists (Playlists vom Spotify Algorithmus), Editorial Playlists (Playlists von Spotifys Redaktion) und Listener Playlists (einschließlich deiner eigenen und der von Influencern).
Für jede Playlist kannst du den Autor (Spotify, du, Harry & Megan, etc.), die Anzahl der Streams, die Anzahl der Hörer*innen und das Hinzufügedatum sehen. Wenn eine Playlist mehr als einen deiner Songs enthält, kannst du die Aufschlüsselung der Streams pro Song überprüfen.
Wenn du deine Veröffentlichungen und Streams nachverfolgst, wird deutlich, wie viele deiner Streams durch Playlists generiert werden (die meisten) und warum wir immer wieder über sie sprechen.
AUDIENCE
Die Hörerzahlen sind der Punkt, an dem die Dinge anfangen, detailliert zu werden. Du kannst die Anzahl deiner einzelnen Hörer*innen verfolgen, wie sie deine Tracks entdecken (direkt von deinem Profil, aus den Bibliotheken der Nutzer*innen, aus verschiedenen Playlists oder auf anderen Wegen), ihr Geschlecht und Alter, ihren Standort (Land und Stadt) herausfinden und auch, welche anderen Künstler*innen bei deinen Hörer*innen beliebt sind (was sehr interessant sein kann). All diese Daten sind wertvolle Instrumente für die Planung von Touren und Promotionen und die Messung deines Erfolgs.
So erhältst du teilbare Spotify URL Links für dein Künstlerprofil, Alben und Tracks:
Dein Künstlerprofil, deine Veröffentlichungen und deine Tracks können alle eine kurze, teilbare Spotify-URL haben, so dass sie sich, wenn ein*e potenzielle*r Hörer*in darauf klickt, z. B. in einem Instagram Post, automatisch für den sofortigen Zugriff in der App öffnen. Je einfacher die Leute auf deine Musik zugreifen können, desto besser. Viel einfacher als ein Klick geht es nicht.
- Geh zu deiner Spotify-Künstlerseite.
- Klicke auf die drei Punkte neben den Buttons „Play“ and „Follow“.
- Klicke auf „Share“ und halte die "ALT"-Taste gedrückt, gehe dann auf „Copy Spotify URl“. Nun kannst du diese an beliebiger Stelle einfügen.
- Das Gleiche gilt für Alben und Titel: suche sie in Spotify und klicke auf die drei Punkte.